Corona-Diskussion scheitert mit 1,35 Millionen

Im Anschluss beschäftigte sich «frontal» mit der RAF-Terroristin Daniela Klette.

Die Mainzer Fernsehstation ZDF startete mit «Was darf man noch sagen? Wut und Wahrheit nach Corona» in das Abendprogramm. Eva Schulz diskutiere mit Florian Schroeder über mehr Gelassenheit zu dem Thema, aber auch mit Schauspielerin Eva Herzig, die der von ARD und ORF aus der Krimiserie «Steirerkrimi» geworfen wurde. Ihre Verfehlung: Sie wollte sich nicht impfen lassen und sah die neue Impfmethode als kritisch. Lediglich 1,35 Millionen sahen die Produktion von Benjamin Arcioli und Rabea Rahmig, die auf schlechte 5,6 Prozent Marktanteil kam. Unter den 14- bis 49-Jährigen waren 0,28 Millionen Zusehende, der Marktanteil belief sich auf 6,1 Prozent.

Am Dienstag startete der Prozess gegen Daniela Klette in Niedersachsen. «Frontal» widmete sich dem Thema und blickte zusätzlich auf Kinder in der Pandemie. Das Reportage-Magazin berichtete auch über Energydrinks, die durch Influencer vermarktet werden. Der bunte Mix erreichte 1,65 Millionen Zuschauer und sicherte sich einen Marktanteil von schlechten sieben Prozent. Unter den jungen Erwachsenen brachten 0,32 Millionen 6,8 Prozent.

Nach dem «heute journal» (2,99 Millionen) verfolgten 1,67 Millionen Menschen die «37°»-Reportage «Letzte Chance für Schulabbrecher», die auf 10,6 Prozent kam. Bei den jungen Menschen erreichte der Film 0,26 Millionen und 8,2 Prozent. «Markus Lanz» talkte mit dem CDU-Politiker Thorsten Frei, der Ministerpräsidentin von Saarland Anke Rehlinger (SPD), „RedaktionsNetzwerk Deutschland“-Chefredakteurin Eva Quadbeck und den früheren Russland-Botschafter Rüdiger von Fritsch und hatte 1,36 Millionen Zuschauer, der Marktanteil wurde auf 13,1 Prozent taxiert. 0,19 Millionen junge Menschen brachten 9,4 Prozent.
26.03.2025 08:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/159890