Neue „3-Millionen-Euro-Woche“ an Ostern geplant

RTL hat eine neue Sonderwoche von «Wer wird Millionär?» angekündigt, die ab dem 20. April on air geht und bereits ab dem 14. April auf RTL+ zum Abruf bereitsteht. Dabei handelt es sich um die achte Ausgabe der „3-Millionen-Euro-Woche“, die diesmal fünf Abende füllen soll – von Ostersonntag bis Donnerstag. Am Finalabend, 24. April, geht es dann erneut um die Chance drei Millionen Euro zu gewinnen.

«Wer wird Millionär?» schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle, die dem Günther-Jauch-Quiz am Montagabend die höchste Zielgruppen-Quote einer regulären Folge seit Juni 2020 bescherte. Mit 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr «WWM?» starke 17,8 Prozent ein. Die „3-Millionen-Euro-Woche“ sicherte RTL in den vergangenen Jahren Werte jenseits der 20-Prozent. Zu Beginn dieses Jahres kam die Unterhaltungssendung am Finalabend auf 20,9 Prozent.

Im Anschluss an die Sonderwoche darf Günther Jauch etwas kürzertreten. So verabschiedet sich «Wer wird Millionär?» am 28. April vorerst aus dem Programm. Für jenen Abend ist eine einstündige Ausgabe geplant, die als quotenstarker Vorlauf für einen Quiz-Neustart dienen soll. Ende April führt Daniel Hartwich ab 21:15 Uhr durch «Die perfekte Reihe», was in den darauffolgenden Wochen (5. und 12. Mai) entsprechend den zweistündigen Sendeplatz am Montagabend einnehmen soll. Für Hartwich ist es nach «Ohne Limit» (2022) und «Wirklich wahr?» (2024) der nächste Versuch im Quizshow-Segment Fuß zu fassen. Beide Formate wurden nach jeweils zwei Ausgaben nicht fortgeführt.

In dem von BBC Studios Germany entwickelten und produzierten Format geht es darum, dass Kandidaten Bilder, Texte oder Symbole in die richtige Reihenfolge bringen sollen. Helfen können dabei auch zwei Joker: der „Teamjoker“, bei dem die Begleitung des Teilnehmers unterstützen darf, und der „Lückenfüller“, der ein Lösungsfeld vorgibt. Zu gewinnen gibt es bis zu 200.000 Euro, sollte der Kandidat zwölfmal die perfekte Reihe gebildet haben. Bei der sechsten Frage gibt es zudem eine Sicherheitsstufe von 7.500 Euro.