Erfolgsverwöhnte Dienstags-Primetime für RTL

Man kann sich schon fast sicher sein, dass der Dienstagabend bei RTL nahezu jede Woche weit über dem Durchschnitt liegt – So wie der erste Tag im August 2006.

Ab 20.15 Uhr schalteten 4,56 Millionen Zuschauer die Krimiserie «CSI: Miami» ein. Der Marktanteil pendelte sich bei starken 15,8 Prozent ein und konnte damit weit über den Schnitt des Gesamtpublikums der Season überschreiten (+2,6 Prozentpunkte). In der Zielgruppe sahen 2,46 Millionen Zuschauer die Folge Paparazzi und sorgten für einen Marktanteil von sehr guten 22,2 Prozent. Auch hier lag man eindeutig oberhalb des Senderschnittes (+4,0 Prozentpunkte).

Im Anschluss an die Erfolgsserie zeigte RTL eine relativ neue, aber dennoch schon erfolgreiche Hitserie: «Dr. House» untersuchte wieder in seiner gewohnt arroganten Art. Es interessierte hervorragende 4,18 Millionen Zuschauer, warum ein 12-jähriger Junge mit Symptomen eingeliefert wird, die jeglicher Behandlung resistent sind. Es wurde ein erfreulicher Marktanteil von 14,6 Prozent ermittelt, der somit ebenfalls über dem Schnitt lag. In der Zielgruppe wollten 2,45 Millionen Zuschauer die Folge „Vaterfluch“ sehen, was einen starken Marktanteil von 20,4 Prozent zur Folge hatte.



Im Anschluss an die Arztserie ermittelte der schrullige «Monk» wieder – diesmal in einer Anstalt. Es interessierte starke 2,99 Millionen Zuschauer, wie sich Adrian Monk alias Tony Shalhoub in einem Haus voller psychisch gestörten Menschen verhält – und nebenbei einen Mord aufklärt. Mer Marktanteil lag bei guten 15,1 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. In der Zielgruppe schalteten 1,78 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ein, was einen tollen Marktanteil von 19,6 ausmachte.
02.08.2006 10:07 Uhr  •  Fabian Böhme Kurz-URL: qmde.de/15722