XXL-«Tagesthemen» bei den Jüngeren mit über 20 Prozent

Die Wahlberichterstattung ging am Mittwochmorgen weiter. Der zweite Teil von «Harris gegen Trump: US-Wahl live» mit Jörg Schönenborn, Anna Planken und Sven Loring sahen zwischen 03.00 und 07.00 Uhr im Schnitt 0,36 Millionen Menschen im Ersten, der Marktanteil lag bei 13,8 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,08 Millionen eingefahren, der Marktanteil wurde auf 10,9 Prozent beziffert. Der erste Teil der Sendung, der zwischen 1:00 und 3:00 Uhr ausgewiesen wurde, erreichte 0,64 Millionen Zuschauer und 16,2 Prozent. Bei doppelt so vielen jungen Zuschauern erreichte Das Erste In der Nacht auf Mittwoch 16,7 Prozent. Zwischen 07.00 und 10.00 Uhr lief das «ARD-Morgenmagazin», das 0,90 Millionen Menschen allein im Ersten informierte und 18,9 Prozent Marktanteil generierte. Bei den jungen Menschen wurden 0,16 Millionen ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 15,3 Prozent.

Zahlreiche «Tagesschau»-Kurzausgaben steigerten im Verlauf der Morgenstrecke die Reichweite auf bis zu 1,03 Millionen Zuschauer. Um 10:00 Uhr sendete Das Erste ein «Tagesschau Extra», das bis 11:15 Uhr 0,69 Millionen Zuschauer informierte, darunter 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Sondersendung kam auf Marktanteile von 13,4 Prozent bei allen und 16,0 Prozent bei den Jüngeren. Die 20-Uhr-«Tagesschau» holte 5,21 Millionen Zuschauer, wovon 1,21 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Die blaue Eins freute sich über hohe Marktanteile von 21,0 und 23,7 Prozent.

Aufgrund des Scheiterns der Ampelkoalition verlängerte man den «Brennpunkt» bis 22:15 Uhr. Den Spagat zwischen „Trump gewinnt die Wahl“ und „Ampelkoalition gescheitert“ sahen 3,81 Millionen Interessierte, die Sondersendung erreichte 15,5 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum verbuchte der öffentlich-rechtliche Sender 1,05 Millionen und 18,6 Prozent.

«maischberger» entfiel, stattdessen wurden die «Tagesthemen» auf 90 Minuten gedehnt. Es sahen 3,28 Millionen Menschen, Der Marktanteil wurde auf 21,1 Prozent beziffert. Und auch beim jungen Publikum schaffte man den Sprung über die 20-Prozent-Marke. Mit 0,67 Millionen Zuschauer waren 20,1 Prozent möglich.