Im Anschluss an die Ingo-Zamperoni-Doku verzeichnete «Hart aber fair» die höchste Sehbeteiligung in der Ära Klamroth. Auch ProSieben konnte mit der Doku von Thilo Mischke punkten.
Einen Tag vor der Präsidentschaftswahl in den USA räumte Das Erste das Abendprogramm frei, um auf das Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump einzustimmen. «Tagesthemen»-Moderator Ingo Zamperoni führte durch die 60-minütige Doku «Wirklich nochmal Trump, Amerika?», die er zusammen mit Birgit Wärnke produzierte. Der Film sicherte der blauen Eins 3,61 Millionen Seher, die für gute 11,1 Prozent Marktanteil standen. „Harris oder Trump – verändert diese Wahl alles?“ lautete das Thema bei «Hart aber fair». Die Talkshow mit Louis Klamroth erreichte 3,18 Millionen Menschen – es war die meistgesehene «Hart aber fair»-Folge in der Ära Klamroth. Der Marktanteil lag bei ordentlichen 12,9 Prozent. Die beiden Formate brachten bis 22:15 Uhr 1,01 und 0,61 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer zum Einschalten, die Marktanteile beliefen sich auf fantastische 18,5 und 12,3 Prozent – Primetime-Sieg für Das Erste.
Zur gleichen Zeit setzte auch ProSieben auf Doku-Content zur US-Wahl. Reporter Thilo Mischke führte durch «ProSieben THEMA. Forrest Trump – Amerika vor der Schicksalswahl». Die Reportage, die von 20:15 bis 23:00 Uhr andauerte, sahen im Durchschnitt 0,69 Millionen Zuschauer, was der roten Sieben einen soliden Marktanteil von 2,9 Prozent einbrachte. In der Zielgruppe sicherte sich der Unterföhringer Sender mit 0,44 Millionen jungen Menschen überdurchschnittliche 9,0 Prozent Marktanteil.