Nach rund fünf Monaten kann man sich als «Polizeiruf 110»-Fan über einen neuen Fall freuen. Das Erste freut sich über Reichweite und Quote.
Damit ist so langsam auch der letzte Krimi aus der klassischen TV-Sommerpause zurück - am gestrigen Sonntag schickt das Erste einen neuen Fall von
«Polizeiruf 110» an den Start. Unter dem Titel
«Wasserwege» ermitteln Ross und Rogov in der Nähe von Eberswalde. Das Duo kann sich entspannt auf 8,02 Millionen Zuschauer verlassen - einem Sonntagabend-Krimi entsprechend, ist das die beste Reichweite eine vollwertigen TV-Formates am gesamten gestrigen Tag. Der Marktanteil liegt bei starken und standesgemäßen 29,0 Prozent.
Nach drei Fällen, die es bei den 14- bis 49-Jährigen nicht über die Million-Marke schafften, klettert der gestrige Streifen wieder auf 1,00 Millionen jüngeren Fernsehende. So kann sich das Erste über ebenfalls überzeugende 16,3 Prozent am entsprechenden Markt freuen. Im direkten öffentlich-rechtlichen Duell kann man so den Sonntag klar gewinnen, das ZDF kann mit
«Inga Lindström: Spinnefeind» lediglich 4,22 Millionen Zuschauer im Gesamten anziehen. Die Marktanteile lagen bei 15,3 und 8,0 Prozent.
Im Anschluss an die spannende Primetime gab es bei
«Caren Miosga» redebedarf. Die Frage des Abends: «Sind Sie ein Mann für morgen, Herr Merz?» - bei der vermeintlichen Klärung wollten noch 2,90 Millionen Zuschauer folgen, der Marktanteil reduzierte sich so auf 13,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schrumpfte das Interesse auf 0,38 Millionen Zuschauer ab, damit sollte sich auch der Anteil am Markt auf 7,5 Prozent beschränken.