Die schwedische Serie, die im Frühjahr bei Netflix erschien, wird an zwei Tagen im Ersten ausgestrahlt und erscheint bereits vor den Feiertagen in der ARD Mediathek.
Das Erste hat einen Ausstrahlungstermin für die Serienadaption von
«Ronja Räubertochter», einer Koproduktion von Viaplay Series und Filmlance mit der ARD Degeto, gefunden. Die sechsteilige Reihe debütierte im März dieses Jahres bei Netflix, hierzulande feiert sie in der Weihnachtszeit ihre Premiere. In der ARD Mediathek ist die erste Staffel der Serie ab dem 20. Dezember abrufbar. Das Erste zeigt die ersten drei Folgen am 25. Dezember ab 20:15 Uhr und am 26. Dezember ab 17:45 Uhr drei weitere Folgen.
Die internationale High-End-Serie erzählt die Geschichte des Kinder- und Jugendbuchklassikers von Astrid Lindgren als Coming-of-Age-Story über Freundschaft und Mut, Zusammenhalt und Emanzipation, in deren Mittelpunkt die legendäre Räubertochter Ronja steht. Die Hauptrolle spielt Kerstin Linden, an ihrer Seite ist Jack Bergenholtz Henriksson als ihr Freund und Gefährte Birk Borkason zu sehen. Weitere Hauptrollen übernehmen Christoph Wagelin, Krista Kosonen, Johan Ulveson, Sverrir Gudnason und Mara Nohra. Regie führte Lisa James Larsson. Seitens Filmlance fungierten Bonnie Skoog Feeney und Matthias Arehn als Produzenten. Die Redaktion verantworten Sebastian Lückel und Christoph Pellander (ARD Degeto Film) sowie Ole Kampovski (NDR) für die Koordination Kinder und Familie.
„«Ronja Räubertochter» – das ist großes Kino für zu Hause“, verspricht ARD-Programmdirektorin Christine Strobl. „Hochwertige Produktionen dieser Art können durch starke internationale Kooperationen gelingen, die ARD geht hierfür bewusst neue Wege. Mit dieser Produktion beleben wir europäisches Kulturgut und einen wahren Kinderbuch-Klassiker neu und bringen Familien über Generationen hinweg zusammen – das passt zur Weihnachtszeit ganz besonders.“ Die ARD verspricht mit der Serie „ein mittelalterlich anmutendes Fantasy-Setting mit grandiosen Naturaufnahmen, raubeinigen Räuberbanden und faszinierenden Fabelwesen“.