Nach dem Erfolg der «Jeffrey Dahmer Story» hat Ryan Murphy die Geschichte der Menendez-Brüder nacherzählt. Kann die zweite «Monsters»-Staffel mit der ersten mithalten?
Das Jahr 2022 sollte aus Serien-Sicht zum bislang erfolgreichsten für Netflix werden, denn die drei beliebtesten englischsprachigen Serien-Staffeln stammen allesamt aus jenem Jahr. An erste Stelle liegt hier «Wednesday», das in den ersten 91 Tagen über 1,7 Milliarden Stunden gestreamt wurde und damit 252,1 Millionen Views generierte. Rund ein halbes Jahr bevor Jenna Ortega die Addams-Tochter mimte, erschien die vierte «Stranger Things»-Staffel, die mit einer Laufzeit von über 13 Stunden gut doppelt so lange dauert wie «Wednesday». Deswegen stehen mit weit übe 1,8 Milliarden Stunden auch eine längere Viewtime zu Buche, aber laut Netflix eben „nur“ 140,7 Millionen Views. Platz drei belegt in der Alltime-Liste Ryan Murphys «Dahmer: Monster: The Jeffrey Dahmer Story».
Im Gegensatz zu Runde zwei veröffentlichte Netflix von der «Jeffrey Dahmer Story» zehn Folgen, die mittwochs veröffentlicht wurden. Dadurch waren in den ersten Werten von damals ein Tag mehr als bei den Menendez-Brüdern, die am Donnerstag, 19. September, auf die Plattform kamen, eingerechnet. Vor zwei Jahren wies Netflix bei «Dahmer: Monster: The Jeffrey Dahmer Story» 196,2 Millionen Sehstunden aus. In Woche zwei steigerte sich die Verweildauer auf 299,8 Millionen Stunden. Auch «The Lyle and Erik Menendez Story» steigerte sich in der vergangenen Woche deutlich auf 153,8 Millionen Stunden.