Das Thema Sexkauf-Verbot war bereits ein großes Thema in der ARD Mediathek.
Bereits am vorvergangenen Montag, 26. August, veröffentlichte «Y-Kollektiv»-Redakteurin Lisa Altmeier ihre 45-minütige Dokumentation zum Thema Sexkauf-Verbot in der ARD Mediathek und bei YouTube. 450.000 Abrufe erreichte die Dokumentation bei der Google-Tochter. Am Dienstagabend schickte ProSieben
«Jenke. Report. Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland?» auf Sendung.
Jenke von Wilmsdorff informierte zwischen 20.15 und 22.30 Uhr weitere 0,65 Millionen Menschen ab drei Jahren. 3,1 Prozent der Zuschauer beschäftigten sich schließlich mit dem Sexkaufverbot, das Prostituierte schützen soll. Doch die Erfahrungen sind unterschiedlich, schließlich würde die Straßen- und Wohnungsprostitution massiv ansteigen. Bei den Werberelevanten wurden 0,36 Millionen gemessen, der Marktanteil belief sich auf 9,1 Prozent.
Im Anschluss wiederholte ProSieben die Thilo-Mischke-Dokumentation
«Uncovered: Sex online – Das digitale Geschäft mit der Lust» aus dem Jahr 2021. Die Dokumentation über OnlyFans & Co. erreichte 0,37 Millionen Zuschauer und sicherte sich einen Marktanteil von 2,7 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,19 Millionen gezählt, sodass man auf einen Wert von 7,1 Prozent kam. Es folgte die fünf Jahre alte Sendung
«Uncovered: All-Inclusive DomRep: Urlaub zwischen Palmen und Prostitution.», die bei 0,23 Millionen Menschen Anklang fand und 3,1 Prozent Marktanteil holte. In der Zielgruppe blieben 0,10 Millionen wach, das bedeutete 7,0 Prozent.