Außerdem wird man weiterhin auf «Notruf» setzen – auf einem neuen Sendeplatz. Und «Die Spreewaldklinik» hat einen Starttermin erhalten.
Die ProSiebenSat.1-Sendergruppe gab am Donnerstag weitere Einblicke in seine Programmstrategie für die kommenden Wochen und Monate, nachdem man bereits beim Screenforce Festival zahlreiche Programmpunkte angekündigt hatte. Bei Sat.1 ging es vor allem um den wiedererstarkten Vorabend, der derzeit mit «Die Landarztpraxis» sowohl linear als auch auf Abruf bei Joyn gut funktioniere, so der Tenor von Sat.1-Chef Marc Rasmus. Die zweite Staffel, die bis 28. August andauert, übertreffe schon jetzt auf Joyn alle Erwartungen.
Für das von Bärbel Schäfer moderierte «Notruf» bedeutet der Start von «Für alle Fälle Familie» keineswegs das Aus. Wie Rasmus im Interview mit dem Branchendienst ‚DWDL‘ bestätigte, sei man mit «Notruf» „guter Dinge, dass daraus eine neue Sat.1-Bestandsmarke“ werden könne. „Deshalb produzieren wir weiter und ziehen die Sendung mit dem Start von «Für alle Fälle Familie» auf den 17-Uhr-Platz vor. Wie sich das auf den Inhalt der Sendung auswirken wird, ist offen. Fakt ist aber, dass die Zuschauer in einigen Bundesländern ab 17:30 Uhr nicht mehr Bärbel Schäfer zu sehen bekommen. Dann beginnt die tägliche Regionalschiene in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen.