FX stellt «Broken Horses» vor

Die Produktion in Zusammenarbeit mit der New York Times untersucht den Tod von Rennpferden.

FX kündigte die kommende «The New York Times Presents: Broken Horses» an, den neuesten Dokumentarfilm der gefeierten Serie. Die Doku untersucht die systemischen Probleme, fragwürdigen Praktiken und dringenden Rufe nach Veränderungen, die den Pferderennsport in seinen Grundfesten erschüttert haben.

Die weltbesten Rennpferde trafen vor dem Kentucky Derby 2023 in den berühmten Churchill Downs in Louisville ein, doch als das Vorzeigeereignis am ersten Samstag im Mai begann, waren sieben von ihnen bereits tot. In den Tagen danach starben fünf weitere. Auch bei den beiden anderen Triple-Crown-Rennen, dem Preakness-Rennen im Mai und dem Belmont-Rennen im Juni, kam es zu Todesfällen auf der Rennbahn, die die Zuschauer entsetzten und den Druck auf die Rennveranstalter erhöhten, das Problem in den Griff zu bekommen.

Die New York Times-Reporter Joe Drape, Melissa Hoppert, Rachel Abrams und Liz Day untersuchen die schicksalhafte Zeit, die den Sport in eine Krise stürzte und die Fans vor die Frage stellte, warum so viele Pferde, die sich angeblich in bester körperlicher Verfassung befinden, so häufig zusammenbrechen.

Anhand vertraulicher Dokumente und Aufzeichnungen sowie exklusiver Interviews bietet «Broken Horses» einen anschaulichen Einblick in die geschäftlichen und politischen Kräfte, die den Sport der Könige kontrollieren und sich gegen Maßnahmen wehren, die den Tod von Pferden verringern könnten. Es ist eine Geschichte von rücksichtsloser Zucht und Doping, von kompromittierten Tierärzten und Trainern und von Fans, die von der Schönheit und dem Prunk des Sports angezogen sind, sich aber zunehmend fragen, wie lange einer der ältesten Sportarten Amerikas noch seine gesellschaftliche Lizenz behalten kann.


26.12.2023 07:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/147561