ProSieben führt den Mystery-Montag mit «Surface» fort

Es bleibt am Montag bei ProSieben weiterhin geheimnisvoll: ProSieben zeigt den Pilot von «Surface - Unheimliche Tiefe» am 10. Juli 2006 um 21.15 Uhr als Lead-Out von der letzten Folge der zweiten Staffel «4400 - Die Rückkehrer». 14 weitere Folgen sendet der Münchener Sender ab 17. Juli 2006, montags um 20.15 Uhr, in Doppelfolgen als Deutschland-Premiere. Das amerikanische Network NBC erreichte mit der Mystery-Serie, welche von September 2005 bis Februar 2006 lief, durchschnittlich zehn Millionen Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe. Dies war aber deutlich zu wenig für den US-Sender, sodass er die Serie bei den diesjährigen Upfronts nach 15 Folgen bereits eingestellt hat.

Die Serie und der junge Darsteller Carter Jenkins konnten dafür dieses Jahr jeweils einen "Young Artist Award" einheimsen. Kritiker lobten die Serie ebenfalls. So schrieb die "Los Angeles Time": „Es ist durch und durch eine Spielberg-Pastiche - eine ganz exzellente.“

Inhalt:
Mysteriöse Unterwasserwesen tauchen an mehreren Stellen im Ozean auf. Die junge Meeresbiologin Laura (Lake Bell, «Practice - Die Anwälte» ) macht während einer Tiefsee-Expedition auf äußerst unangenehme Art Bekanntschaft mit einer dieser bizarren Seekreaturen. Als sie weitere Nachforschungen anstellen will, wird sie vehement von Regierungsbeamten behindert und sogar bedroht. Zusammen mit dem Versicherungsvertreter und Sporttaucher Richard (Jay R. Ferguson, «Für alle Fälle Amy»), der gerade bei einem seltsamen Tauchunfall seinen Bruder verloren hat, sucht sie nach Beweisen für die neue Spezies. Um die Monster filmen zu können, bauen die beiden schließlich eine Tauchglocke und begeben sich auf Expedition in den Tiefen des Ozeans. Inzwischen findet der schüchterne Teenager Miles (Carter Jenkins, «Die Bären sind los») an der Wasseroberfläche ein Ei, aus dem ein „Baby-Monster“ schlüpft. Heimlich hält er es als „Haustier“, doch schnell zeigt sich, dass das unheimliche Wesen äußerst gefährlich ist.

26.05.2006 17:00 Uhr  •  Markus Ruoff  •  Quelle: ProSieben Kurz-URL: qmde.de/14678