Johannes-Erlemann-Film läuft mau

Moritz Heidelbach und Cecilio Andresen waren die Stars in dem neuen RTL-Spielfilm. In der Nacht rockte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder das «Nachtjournal».

Beatrice Hubert und Marcus H. Rosenmüller schrieben das Drehbuch des neuen RTL-Spielfilms «Entführt – 14 Tage Überleben», in dem die Geschichte des damals elfjährigen Johannes Erlemann erzählt wird. Das Kind ist am 6. März 1981 entführt worden und sollte gegen eine hohe Lösegeldforderung freigelassen werden. Das Drama mit Sonja Gerhardt, Cecilio Andresen und Torben Liebrecht sahen sich 1,70 Millionen Menschen ab drei Jahren an, das sorgte für einen Marktanteil von mittelmäßigen 7,8 Prozent. Die Regiearbeit von Marc Rothemund sicherte sich mittelmäßige 10,0 Prozent Marktanteil, unter den jungen Zuschauern waren 0,44 Millionen.

Mit einem «stern TV Spezial» zum Thema „Entführt in Deutschland – Der Fall Erlemann“ wollte RTL weiterhin punkten. Das Special über die dunkelste Zeit des Mannes wurde noch einmal filmisch aufbereitet. In der Sondersendung war auch Veronica Ferres zu Gast, die den Spielfilm produzierte. Das 105-minütige Special verzeichnete 1,01 Millionen Zuschauer, darunter 0,22 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile verteilten sich wie folgt: 7,9 Prozent wurden beim Gesamtpublikum erwirtschaftet, bei den jungen Menschen wurden 8,6 Prozent auswiesen.

Lothar Keller blieb wach, um 0,56 Millionen Menschen das «RTL Nachtjournal» zu präsentierten. Die Sendung aus Köln verbuchte einen Marktanteil von 7,3 Prozent. Mit 0,17 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich einen Marktanteil von 11,2 Prozent. Im Anschluss sendete man das Interview mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, das auf 0,41 Millionen Zuschauer und 6,7 Prozent kam. Bei den Umworbenen wurden 0,18 Millionen gemessen, der Marktanteil belief sich auf 14,5 Prozent.
15.09.2023 08:28 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/145177