arte startet «Capital B»

Die fünfteilige Dokumentationsreihe von Regisseur Florian Opitz geht der Frage nach, wem die Hauptstadt eigentlich gehört.

Der preisgekrönte Dokumentarfilmer und Grimme-Preisträger Florian Opitz, unter anderem verantwortlich für «Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit», hat ein neues Projekt ins Leben gerufen. Es trägt den Titel «Capital B - Wem gehört Berlin» und wird auf arte ausgestrahlt. Der deutsch-französische Kultursender zeigt die ersten drei Folgen am Nationalfeiertag um 20.15 Uhr. Die letzten beiden Teile sind für den 4. Oktober - ebenfalls um 20.15 Uhr - geplant.

In der fünfteiligen Dokumentation wirken Kool Savas, Klaus-Rüdiger Landowsky, Dimitri Hegemann, Marion Brasch, Klaus Wowereit, Eberhard Diepgen, Renate Künast, Peter Fox, Sandy Kaltenborn und Alexander Osang mit. Es geht um den Wohnungsmarkt in Berlin, der ausverkauft scheint. In kaum einer anderen Stadt sind die Mieten so stark gestiegen wie in der Bundeshauptstadt.

«Capital B - Wem gehört Berlin?» erzählt diese Geschichte - ohne Kommentar - multiperspektivisch aus der Sicht derer, die diese Stadt geprägt haben: Politik, Kunst, Wirtschaft, Hausbesetzer, Clubbesitzer und Clanmitglieder - die unverwechselbare Berliner Mischung. Die Produzenten verstehen die Doku-Reihe nicht als eine weitere True-Crime-Serie. Vielmehr handelt es sich um eine hochaktuelle Dokumentationsreihe.

Das Format ist eine Produktion von Port au Prince Films & Fruitmarket, nach einer Idee von, Florian Opitz und David Bernet, in Koproduktion mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg und dem Westdeutschen Rundfunk, in Zusammenarbeit mit Arte, gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg und der Film- und Medienstiftung NRW.
30.08.2023 08:53 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/144783