«Sörensen fängt Feuer» ist auf Mitte Oktober terminiert

Nun hat auch der zweite Film mit Bjarne Mädel einen Sendetermin vom Ersten bekommen.

Das Erste strahlte am Mittwoch, 20. Januar 2021, den Spielfilm «Sörensen fängt Feuer» aus, der mit 3,45 Millionen Zuschauern nur mäßig erfolgreich war. Bei den 14- bis 49-Jährigen war das Projekt mit «Stromberg»- und «Der Tatortreiniger»-Star Bjarne Mädel jedoch ein voller Erfolg. Das Erste zeigt die Fortsetzung «Sörensen fängt Feuer» am Mittwoch, 18. Oktober 2023, um 20.15 Uhr. Der Film ist bereits eine Woche vorher in der Mediathek verfügbar.

Kommissar Sörensen, endgültig in die friesische Provinz gezogen, hat genug mit sich selbst zu tun: Er leidet unter Einsamkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe - und will doch nichts weiter, als die Medikamente gegen seine Angststörung abzusetzen. Da überfährt er nachts auf der Landstraße beinahe eine junge, verstörte Frau: unterernährt, im Nachthemd und blind. Als sie Sörensen schließlich ihre Identität preisgibt, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Sörensen ist überfordert, von der Situation, von sich selbst. Der Ort verweigert sich ihm, die Angst kehrt zurück - und bei einer Leiche wird es nicht bleiben.

In weiteren Rollen: Katrin Wichmann, Leo Meier, Liv Clasvogt, Joachim Meyerhoff, Michael Martens, Luise Heyer, Karoline Eichhorn. Lina Beckmann, Godehard Giese und Edita Malovčić vervollständigen das Ensemble. Hinter dem Projekt steht die Claussen + Putz Filmproduktion, die den Film zwischen dem 8. November und dem 7. Dezember 2022 in Varel, Brake und Budjadingen gedreht hat. Die Federführung lag beim Norddeutschen Rundfunk.

„Ursprünglich hatte ich gar kein Interesse, einen weiteren «Sörensen»-Film zu machen“, sagte Bjarne Mädel. „Weil ich als Schauspieler ein bisschen reihen- und seriengeschädigt bin. Ich habe in meiner Laufbahn viele Serien gedreht, in denen ich eine Figur über Jahre immer wieder spielen durfte beziehungsweise musste. Daher verspürte ich als Spieler erst einmal nicht den Drang, die nächste Reihenfigur zu kreieren.“
22.08.2023 13:27 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/144572