 
Abseits des großen «Yellowstone»-Zirkus läuft bei Paramount+, ziemlich unter dem Radar, noch eine weitere, dem Western-Genre zuordenbare Serie, die durchaus einen Blick wert ist.
 «Joe Pickett» ist eine dieser Serien, die weder im Heimatland USA noch hierzulande einen großen Bekanntheitsgrad hat. Da selbst die Buchreihe, auf der die Serie basiert, in Deutschland ein Nischendasein fristet, ist es praktisch nur möglich durch Zufall beim Stöbern durch die Paramount+-Bibliothek auf den Titel zu stoßen.
«Joe Pickett» ist eine dieser Serien, die weder im Heimatland USA noch hierzulande einen großen Bekanntheitsgrad hat. Da selbst die Buchreihe, auf der die Serie basiert, in Deutschland ein Nischendasein fristet, ist es praktisch nur möglich durch Zufall beim Stöbern durch die Paramount+-Bibliothek auf den Titel zu stoßen.  Das Verhalten des Wildhüters wird im Verlauf der Serie durch Flashbacks näher beleuchtet und Pickett, der sich immer wieder in groß angelegte Verschwörungen verstrickt, wächst dem Zuschauer zusammen mit seiner Familie recht schnell ans Herz. Dies mag durchaus auch daran liegen, dass es mit Blick auf den restlichen Cast, der überwiegend aus äußerst unliebsamen, geradezu verachtenswerten Individuen besteht, nicht wirklich schwerfällt, Pickett die Daumen zu drücken. Die Serie schafft es zudem auch aufgrund ihrer bösartigen Gegenspieler, den Spannungsbogen stets hoch zu halten und trotz teils hanebüchener Storyelemente zum Dranbleiben zu animieren. Selbst über das grottenschlechte CGI, das wirkt als wäre es von jemandem mit rudimentären Powerpoint-Kenntnissen erstellt worden, kann aufgrund des äußerst seltenen Einsatzes im Verlauf der Serie weitestgehend hinweggesehen werden. Die Actionszenen mit Thrillerelementen hingegen überzeugen und werden in einem sinnvollen Verhältnis zur Gesamtgeschichte eingesetzt.
Das Verhalten des Wildhüters wird im Verlauf der Serie durch Flashbacks näher beleuchtet und Pickett, der sich immer wieder in groß angelegte Verschwörungen verstrickt, wächst dem Zuschauer zusammen mit seiner Familie recht schnell ans Herz. Dies mag durchaus auch daran liegen, dass es mit Blick auf den restlichen Cast, der überwiegend aus äußerst unliebsamen, geradezu verachtenswerten Individuen besteht, nicht wirklich schwerfällt, Pickett die Daumen zu drücken. Die Serie schafft es zudem auch aufgrund ihrer bösartigen Gegenspieler, den Spannungsbogen stets hoch zu halten und trotz teils hanebüchener Storyelemente zum Dranbleiben zu animieren. Selbst über das grottenschlechte CGI, das wirkt als wäre es von jemandem mit rudimentären Powerpoint-Kenntnissen erstellt worden, kann aufgrund des äußerst seltenen Einsatzes im Verlauf der Serie weitestgehend hinweggesehen werden. Die Actionszenen mit Thrillerelementen hingegen überzeugen und werden in einem sinnvollen Verhältnis zur Gesamtgeschichte eingesetzt.  Letztlich ist «Joe Pickett» eine Kleinstadtgeschichte, die ab und zu, insbesondere was die zweite Staffel betrifft, höher hinauswill als sie es sollte. Der Protagonist stellt allerdings eine gelungene Abwechslung zum stetig gleichen Heldentypus dar. «Joe Pickett» mag das Rad nicht neu erfinden und ist zum Teil klischeebeladen, entpuppt sich aber im Bereich der Neo-Western als recht sehenswerter Provinzkrimi.
Letztlich ist «Joe Pickett» eine Kleinstadtgeschichte, die ab und zu, insbesondere was die zweite Staffel betrifft, höher hinauswill als sie es sollte. Der Protagonist stellt allerdings eine gelungene Abwechslung zum stetig gleichen Heldentypus dar. «Joe Pickett» mag das Rad nicht neu erfinden und ist zum Teil klischeebeladen, entpuppt sich aber im Bereich der Neo-Western als recht sehenswerter Provinzkrimi.