«James Bond»-Abend muss Federn lassen

«007» bleibt auch im Angesicht der Fußball-Konkurrenz in Sachen Quoten recht stabil, wenn auch die Rückschläge deutlich sind.

ProSieben hat sich mit der Entscheidung, «James Bond 007» in die Primetime zu holen, eindeutig einen Gefallen getan. Schon über die letzten Wochen hinweg funktionieren die alten «Bond»-Filme recht gut. Keine Platzierung in einer Freitags-Primetime lag bisher unter 1,21 Millionen Zuschauern, im besten Fall schauten sogar 1,52 Millionen zu. Die Zielgruppe präsentiert sich seit Wochen zwischen acht und etwa elf Prozent am Markt, einzig «Sag niemals nie» aus der Vorwoche fiel mit 0,23 Millionen Umworbenen und 6,3 Prozent etwas zurück.

Gestern hieß es bei der roten Sieben «James Bon 007 - Im Angesicht des Todes» ab 20:15 Uhr. Die Reichweite konnte mit ordentlichen 1,03 Millionen Zuschauern definiert werden, der Marktanteil geht mit 5,0 Prozent abermals in Ordnung. Die Zielgruppe zeigte sich im Hinblick auf die Vorwoche leicht verschlechtert, es schauten 0,21 Millionen Werberelevante und somit 5,0 Prozent des Marktes zu. Trotz des klaren negativen Trends, bleibt ProSieben hiermit nach dem Sat.1-Fußball die stärkste private Primetime.

Ab 23:05 Uhr übernahm dann die Wiederholung der Vorwoche, «James Bond 007 - Sag niemals nie». Es verweilten 0,52 Millionen Zuschauer im Gesamten, die Zielgruppe ließ sich weiter mit 0,12 Millionen definieren. In Sachen Marktanteil waren demnach am gesamten TV-Markt noch 6,0 Prozent zu erreichen, die Zielgruppe landete bei 6,7 Prozent.
19.08.2023 09:51 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/144520