«Nuhr im Ersten» punkten bei Jung und Alt

«Das Gipfeltreffen» startete erst nach Mitternacht im Ersten. Georg Restle beschäftigte sich mit der Kaufhof-Pleite.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg lieferte mit «Nuhr im Ersten XXL» eine doppelt so lange Ausgabe wie sonst an. Die Fernsehsendung, in der Witze gerissen werden, verfolgten in dieser Woche ab 22.50 Uhr noch 1,64 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil der Show lag bei sehr guten 14,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen dieses Mal 0,22 Millionen auf dem Papier, das führte zu tollen 9,1 Prozent Marktanteil.

Das überlange «Nuhr»-Special führte dazu, dass «Das Gipfeltreffen» erst um 00.20 Uhr startete. Die Sendung mit Olaf Schubert, Torsten Sträter und Johann König verfolgten 0,78 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, sodass der Marktanteil auf 12,2 Prozent kam. Die Sendung des Mitteldeutschen Rundfunks verzeichnete 0,11 Millionen junge Zuschauer, die zu acht Prozent Marktanteil führten.

Bereits um 21.45 Uhr ging «Monitor» auf Sendung. Neben dem Tod von Flüchtlingen im Mittelmeer, dem Leipziger Polizeikessel und Pestizide war auch die Kaufhof-Pleite ein Thema. Georg Restle und sein Team stellten Eigentümer René Benke in den Mittelpunkt, der mit den Immobilien noch immer große Gewinne macht. 2,15 Millionen Menschen sahen das halbstündige Magazin des Westdeutschen Rundfunks, der Marktanteil wurde mit 10,3 Prozent beziffert. Bei den jungen Menschen schalteten 0,22 Millionen linear ein, die Sendung brachte es auf 5,2 Prozent.
30.06.2023 08:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/143308