Biathlon gut, Krimi stärker

«Der Masuren-Krimi» führte zum dritten Mal in die Sagenwelt der Naturlandschaft im Norden Polens.

Mit dem neunten Biathlon-Weltcup aus dem norwegischen Oslo schließt die diesjährige Wettkampf-Saison. Zum Auftakt mussten die Männer den zehn-kilometerlangen Sprint um den Holmenkollen absolvieren. Die Übertragung, die um 15.15 Uhr startete und der Norweger Johannes Thingnes Bø gewann, sahen 1,88 Millionen Zuschauer, die Übertragung verbuchte 18,7 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum wurden 0,18 Millionen gesichtet, der Marktanteil lag bei 12,5 Prozent.

Um 16.40 Uhr stand das Weltcup-Skispringen aus Lillehammer auf dem Programm, die zwei Durchgänge im Raw Air gewann Dawid Kubacki (Polen). Die Live-Übertragung vom Lysgårdsbakken HS140 sahen 1,62 und 2,03 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf 13,5 sowie 18,7 Prozent. 0,15 und 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten 9,9 und 7,1 Prozent. Unterdessen folgte um 18.30 Uhr noch das Snowboardcross der Frauen und Männer aus dem schweizerischen Veysonnaz, das auf 1,44 Millionen und 8,2 Prozent kam. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,13 Millionen dabei, die für schlechte 4,5 Prozent standen.

Im neuen «Masuren-Krimi» mit dem Titel „Marzanna, Göttin des Todes“ ermittelten Dr. Viktoria Wex und Leon Pawlak vor 5,31 Millionen Zuschauern, die Darsteller Claudia Eisinger und Sebastian Hülk standen für 19,7 Prozent Marktanteil. Das Buch von Ulli Stephan sicherte sich 0,48 Millionen junge Fernsehzuschauer, die Regiearbeit von Sven Taddicken sorgte für 7,8 Prozent.
17.03.2023 08:35 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/140929