«Dexter» und «Billions» erhalten Spin-offs

Die Pläne sollen mit der Fusion zwischen Paramount+ und Showtime zusammenhängen.

Spin-offs von «Billions» und «Dexter» sind bei Showtime in Planung, da der Premium-Kabelsender sich in Paramount+ With Showtime umbenennt und sein Programm umgestaltet. «Dexter», das von 2006 bis 2013 lief und den Forensiker und Serienmörder Dexter Morgan (Michael C. Hall) begleitete, steht als erstes auf dem Plan für eine Erweiterung. Showtime hat bereits grünes Licht für «Dexter: Origins» (Arbeitstitel), ein Prequel, das den jungen Dexter am Anfang seiner Entwicklung zum rächenden Serienmörder zeigt, der er später werden sollte.

Die Serie wird zeigen, wie er das College abschließt und zum Miami Metro geht, wo er auf jüngere Versionen verschiedener «Dexter»-Figuren trifft. Außerdem wird seine Familie gezeigt, darunter ein lebender Harry (James Remar in der Originalserie) und eine beeindruckende Teenagerin Deb (Jennifer Carpenter in der Originalserie).

Darüber hinaus entwickelt Showtime nun eine Neuauflage des Sequels «Dexter: New Blood», das bei seiner Premiere im Jahr 2021 als limitierte Serie angekündigt wurde, um «Dexter» nach dem verhassten Serienfinale ein neues Ende zu geben. Spin-offs, die auf anderen «Dexter»-Figuren wie dem Trinity-Killer (John Lithgow in der Originalserie) basieren, werden ebenfalls in Betracht gezogen.

Bis zu vier Serien sind in Arbeit, die auf der Finanzdramaserie «Billions» basieren, die 2016 Premiere feierte und derzeit in der sechsten Staffel ausgestrahlt wird. «Billions: Miami» (Arbeitstitel) wird als neue Folge entwickelt, die in der Welt der privaten Luftfahrt spielt, wo die Kunden glauben, dass die Regeln der Gesellschaft, der Regierung und der Schwerkraft für sie nicht gelten, inmitten von Reichtum, Nachtleben, Schmuggelware und Kryptowährung, die durch die Stadt pulsieren.

Ebenfalls in Entwicklung sind «Billions: London», das in der britischen Finanzwelt angesiedelt ist; «Millions», in dem es um verschiedene Möchtegern-Finanzmogule um die 30 in Manhattan geht; und «Trillions», das auf fiktiven Geschichten über die reichsten Menschen der Welt basiert – Titanen der Industrie, die überall im Land leben, aber miteinander in Kontakt und in Konflikt geraten. (Alle sind Arbeitstitel.)
07.02.2023 11:39 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/140074