«Mein Mann kann» kann es doch noch - einigermaßen

Der Fernsehsender Sat.1 wich vom Konzept ab und lieferte damit in der Primetime ab.

Im Sommer 2022 strahlte Sat.1 das Comeback mit «Mein Mann kann» aus. Zwischen 1,17 und 1,42 Millionen Fernsehzuschauer sorgten für überdurchschnittliche Marktanteile. Die Sendung kam nach acht Jahren Pause auf gute Werte. Umso erstaunlicher, dass eine Primetime-Fortsetzung erst nach einem halben Jahr kam. Das Promi-Kinder-Special interessierte am Freitagabend 0,97 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich bis 22.50 Uhr auf 3,8 Prozent. Janine Kunze, Lili Budach, Mariella Ahrens, Isabella von Faber-Castell, Thorsten Legat, Leon Legat, Tina Ruland und Jahvis Ruland lockten 0,36 Millionen Werberelevante an, die für 6,7 Prozent Marktanteil standen.

Im Anschluss wiederholte die Fernsehstation die Show «Paar Wars». Die Wiederholung der Spielshow interessierte 0,52 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, Ralf Schmitz fuhr für Sat.1 4,2 Prozent Marktanteil ein. Bei den werberelevanten Fernsehzuschauern ermittelte die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) eine Reichweite von 0,19 Millionen. Der Marktanteil in der Zielgruppe wurde mit 6,5 Prozent ausgewiesen.

Bereits um 19.00 Uhr zockte Daniel Boschmann «Mein Mann kann»: Die Normalo-Ausgabe setzte allerdings die mäßige Bilanz vom Vorabend fort. Lediglich 0,61 Millionen Menschen schalteten die 55-minütige Ausgabe ein, die einen Marktanteil von 2,7 Prozent holte. Bei den jungen Leuten waren 0,16 Millionen mit von der Partie, die für 3,9 Prozent Marktanteil standen.
04.02.2023 08:38 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/140038