«Music Drive In» beschließt Katastrophen-Woche mit 2,9 Prozent

Nach der ersten Sendewoche ist klar: «Music Drive In» ist nicht die Lösung für die RTLZWEI-Daytime und wird auf dem Fernsehfriedhof landen.

Schon der Start der neuen Nachmittagssendung «Music Drive In» war kein Überflieger, und auch der Rest der Woche bog nicht gerade auf die Überholspur ein. Nach 1,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen am Montag sank das Ergebnis auf 1,3 und 1,2 Prozent an den Folgetagen. Am Donnerstag kam gar nur noch ein Prozentpunkt zustande. Die Reichweite in der werberelevanten Zielgruppe lag stets – außer am Dienstag – bei gerade einmal 30.000 Zuschauern. «Music Drive In» befindet sich in der Sackgasse und konnte sich auch am Freitag da nicht herausmanövrieren.

Um kurz nach 17:00 Uhr wurden 0,077Millionen 14- bis 49-Jährige Zuschauer gemessen, die einem Marktanteil von 2,9 Prozent entsprachen. Auch auf dem Gesamtmarkt bleib das Ergebnis im tiefroten Bereich hängen. Nach zweimal 0,14, 0,11 und 0,09 Millionen Zuschauern interessierten sich diesmal nur 0,193 Millionen für die musikalische Raststätte mit Loona, Guildo Horn und Prince Damien. Der Marktanteil belief sich auf schlechte 1,3 Prozent.

Im Nachlauf verbesserten die beiden Soaps «Köln 50667» und «Berlin – Tag & Nacht» die Reichweiten auf 0,160 und 0,295 Millionen, darunter 0,090 und 0,177 Millionen Jüngere. Die Marktanteile in der Zielgruppe stiegen auf schlechte 2,6 und 2,9 Prozent. In der Primetime lockte das Actionfilm-Doppel «G.I. Joe – Die Abrechnung» und «Titan – Evolve Or Die» 0,454 und 0,454 Millionen Zuschauer an. Die Marktanteile bei den werberelevanten Sehern beliefen sich bis kurz nach Mitternacht auf 3,3 und 4,2 Prozent.
04.02.2023 08:20 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/140026