Zum Auftakt von «Reschke Fernsehen» geht es um Bayern, die CSU und ihr spezielles Verhältnis zum Rest der Republik. Geplant sind insgesamt zwölf Folgen.
Seit über zwei Jahrzehnten steht Anja Reschke für Das Erste in dem Politmagazin «Panorama» vor der Kamera. Am 2. Februar erhält sie mit «Reschke Fernsehen» nun ihre eigene Unterhaltungsshow, die immer donnerstags um 23:35 Uhr auf Sendung geht und in der Journalismus auf Unterhaltung treffen soll, wie es seitens des Senders heißt. Der Name der Sendung fußt auf einer Diskussion im Jahr 2016 im Rahmen der ARD-Sendung «Hart aber fair», in der Reschke und AfD-Politiker Alexander Gauland die Frage diskutierten, warum seine Partei die Medien als "Lügenpresse" bezeichne. Gauland antwortete damals, er nenne es nicht Lügenpresse, sondern "Reschke Fernsehen". „Der Begriff «Reschke Fernsehen» steht damit also für mutigen, kritischen Journalismus und für eine offene, meinungsfreudige, vielfältige Gesellschaft. Alles in einem Titel!“, verspricht nun die Moderatorin.