«Das große Promibacken» präsentiert sich in der zweiten Woche nur einstellig

Auch wenn sich die Reichweite relativ konstant hielt, drückte die starke Konkurrenz zur Primetime die Quote nach unten.

Nachdem Joey Heindle in der ersten Woche ausgeschieden war, traten gestern bei «Das große Promibacken» noch sieben Hobbybäcker an, die ihre Fähigkeiten in der Küche unter Beweis stellten. Zunächst mussten sie gestern eine klassische Focaccia in ein kulinarisches Kunstwerk verwandeln. Ungarns Dobostorte mussten die Teilnehmenden dann in der technischen Prüfung perfektionieren, ehe am Ende Grusel mit Humor gepaart werden sollten.

Zum Staffelauftakt hatten in der Vorwoche 1,62 Millionen Fernsehende eingeschalten, was zu einem hohen Marktanteil von 6,6 Prozent führte. Bei den 0,53 Millionen Jüngeren freute sich der Sender zudem über eine starke Quote von 10,3 Prozent. Einen Reichweitenverlust auf 1,55 Millionen Zuschauer musste Sat.1 hinnehmen, allerdings hielt er sich gemäß der gestiegenen Konkurrenz durch «DSDS» noch im Rahmen. Weiterhin standen hier also überzeugende 6,4 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Mit 0,52 Millionen Umworbenen hielt sich das jüngere Publikum beinahe konstant. Allerdings fiel der Marktanteil hier in den einstelligen Bereich auf 9,5 Prozent zurück.

Bei «Promis backen privat» standen gestern die Lieblingsrezepte von Natascha Ochsenknecht und Sila Sahin im Mittelpunkt. Vor allem auf dem Gesamtmarkt verlor man mit diesem Format gegenüber der Vorwoche. Mit 0,56 Millionen Interessenten fiel man von zuletzt soliden 5,1 Prozent Marktanteil auf annehmbare 4,0 Prozent zurück. Auch wenn man sich auf 0,14 Millionen Werberelevante steigerte, stürzte die Quote hier auf magere 4,3 Prozent ab.
19.01.2023 08:47 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/139609