Nach Rekord: Fußball-WM wieder auf Sparflamme

Das Erste zeigte am Montag drei der insgesamt vier ausgetragenen Spiele – mit teilweise spektakulären Ergebnissen. Welches Match schnitt aus Quotensicht am besten ab?

Am Montag standen einmal mehr vier Begegnungen auf dem Spielplan, wobei die 11-Uhr-Partie zwischen Kamerun und Serbien ausschließlich bei Magenta TV, dem Bezahldienst der Deutschen Telekom, ausgestrahlt wurde. Das Erste stieg ab 13:00 Uhr in die Vorberichterstattung ein, die 1,20 Millionen Menschen verfolgten. Um 14:00 Uhr verfolgten dann 2,30 Millionen den spektakulären 3:2-Sieg Ghanas gegen Südkorea. Der Marktanteil stieg von 14,0 auf 21,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte der Wert von 17,1 auf gute 26,1 Prozent. Die Reichweite bewegte sich zunächst bei 0,29 Millionen, dann bei 0,53 Millionen Jüngeren.

Ab 16:15 Uhr übernahm dann Jessy Wellmer für Julia Scharf, statt Thomas Broich saßen nun Almuth Schult, Thomas Hitzlsperger und Sami Khedira als Experten im Mainzer Studio. Die 45-minütige Vorberichterstattung zum Spiel Brasilien gegen Schweiz sahen 2,82 Millionen Menschen, die Marktanteile bewegten sich bei 14,0 respektive 19,2 Prozent. Den brasilianischen 1:0-Sieg selbst sahen dann 4,63 Millionen, darunter 1,04 Millionen Jüngere. Ab 17:00 Uhr markierte die blaue Eins 25,8 Prozent auf dem Gesamtmarkt sowie 28,1 Prozent Marktanteil bei den jungen Fußball-Fans.

Am Abend trafen zum Abschluss des zweiten Turnierspieltags Portugal und Uruguay aufeinander. Um 20:00 Uhr schalteten 5,37 Millionen Zusehende ein. Der Sieg des ehemaligen Europameisters bescherte dem Ersten einen Marktanteil von 19,1 Prozent. Mit 1,67 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern standen in dieser Gruppe 25,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Nach den beiden Deutschland-Spielen und dem Eröffnungsspiel war dies das meistgesehene Spiel der Weltmeisterschaft 2022.
29.11.2022 08:46 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/138522