Trotz mauem Vorprogramm: «Promi Big Brother» läuft gut

Im Vorfeld an die Reality-Show strahlte man zwei Krimiserien aus. Die Serien aus den USA waren nur bei den über 50-Jährigen stark.

Der Fernsehsender Sat.1 startete mit einer Wiederholung in den Dienstagabend. Die Episode „Die beste und die schlimmste Zeit“ von «Navy CIS» wollten sich 1,27 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren nicht entgehen lassen. Die Wiederholung aus der 18. Staffel sicherte sich 0,30 Millionen junge Menschen, sodass man auf 4,6 Prozent Marktanteil kam.

Eine Stunde später schaltete sich eine hochrangige Diplomatin bei «Navy CIS: L.A.» ein, weil ihre Tochter verschwunden ist. Die Influencerin wurde scheinbar aus einem Umkreis einer Incel-Community entführt. Das Drehbuch von Anatastia Kousakis sorgte für 1,26 Millionen Zuschauer, die Arbeit von John Peter Kousakis kam auf mittelmäßige fünf Prozent. In der Zielgruppe fuhr man 0,31 Millionen ein, der Marktanteil lag bei mauen 5,2 Prozent.

Jochen Schropp und Marlene Lufen sind mit «Promi Big Brother» auf Sendung. Die eineinhalbstündige Sendung verbuchte an Tag fünf noch 1,17 Millionen Fernsehzuschauer, darunter waren 0,36 Millionen Menschen im Alter von 14 und 49 Jahre. Die Marktanteile beim jungen Publikum lagen bei 11,0 Prozent, beim Gesamtpublikum zauberte man 8,1 Prozent hervor.

Wer die gesamte Dosis der Reality-Show sehen wollte, musste bis 01.30 Uhr verweilen. «Promi Big Brother – Die Late Night Show» überzeugte 0,54 Millionen Menschen (9,0%). Die Sendung mit Melissa Khalaj und Jochen Bendel sicherte sich 0,17 Millionen und verbuchte 13,1 Prozent.
23.11.2022 08:28 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/138380