So schnell kann es gehen! Nach drei guten Ausstrahlungen und an sich einem positiven Reichweiten-Trend erlebt «The Masked Singer» einen ersten Knick in der Statistik.
2,42, 2,12 2,19 Millionen. So lauten die bisherigen Gesamtreichweiten von
«The Masked Singer» im ProSieben-Samstags-Programm. Es lief also schlichtweg gut in Unterföhring - bis gestern. Gut, noch immer läuft es bei weitem nicht schlecht, doch mit 1,86 Millionen Zuschauern verliert die Rote Sieben nicht nur die 2-Millionen-Marke, mit 7,6 Prozent am TV-Markt reduziert sich der Anteil im Vergleich zur letzten Show um mehr als einen ganzen Punkt (zuletzt: 8,9 Prozent). Weiter enorm ärgerlich dürfte der Abfall des Interesses in der Zielgruppe sein. Über die ersten drei Wochen konnten hier stets mehr als eine Million Umworbene begeistert werden - gestern waren es lediglich 0,87 Millionen.
Damit fiel der Marktanteil auf 15,3 Prozent, erneut also noch immer gut, der Vergleich zu letzter Woche schmerzt einfach sehr. Schon die
«The Masked Singer - Vorklappe» konnte etwas weniger begeistern. Von zuletzt 1,12 Millionen Zuschauern fiel die Reichweite auf 1,03 Millionen, die Werberelevanten reduzierten sich von 0,66 auf 0,59 Millionen. In Marktanteilen gesprochen, ging es von 4,3 auf 4,1 Prozent runter, die Zielgruppe landete von 12,3 auf 11,1 Prozent.
Immerhin konnte sich nach dem Enthüllen der Schwarzen Mamba als Felix von Jascheroff das Magazin
«red.» noch über ordentliche Zahlen freuen. Mit 1,22 Millionen Zuschauern konnte der Großteil der Primetime-Reichweite gehalten werden, der Marktanteil steigerte sich auf 7,9 Prozent. Die Zielgruppe reduzierte sich ebenfalls etwas, es verweilte 0,5 Millionen Umworbene und damit verblieb ein Marktanteil von 12,2 Prozent.