«Lauchhammer» zieht wieder an

Die Miniserie, die Ende September 2022 im Ersten startete, endete mit mittelmäßigen Quoten. Greta Thunberg sorgte für keinen Anstieg der «maischberger»-Quoten.

Die arte-mdr-RBB-Koproduktion «Lauchhammer» mit Mišel Maticevic bekam tolle Kritiken. Die „Süddeutsche Zeitung“ lobte unter anderem den Look, das Ensemble und die hervorragende Story, aber damit konnten sich nicht so viele Menschen im Ersten anfreunden. Die erste Folge erreichte am Mittwoch, den 28. September noch 5,66 Millionen Fernsehzuschauer, seither trennten sich immer mehr Menschen von dem Stoff.

Die vorletzte Episode erreichte am Dienstag 3,85 Millionen Fernsehzuschauer, die Regiearbeit von Till Franzen sicherte sich einen Marktanteil von 14,9 Prozent. Bei den jungen Menschen waren dieses Mal nur 0,38 Millionen dabei, der Marktanteil sank auf schlechte 6,1 Prozent. Das Finale sahen ab 21.00 Uhr 3,46 Millionen Menschen, das Buch von Frauke Hunfeldt und Silke Zertz sicherte sich 13,6 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,31 Millionen gemessen, dies sorgte für 5,0 Prozent.

Sandra Maischberger begrüßte um 23.00 Uhr die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, die unter anderem auf funk-Moderatorin Eva Schulz, Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) und Alexander Kissler (NZZ) traf. «maischberger» performt seit Wochen nur auf Senderschnitt, mit dem Stargast sicherte man sich 1,67 Millionen Zuschauer, die für 13,1 Prozent Marktanteil standen. Bei den jungen Menschen wurden 0,27 Millionen ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 9,3 Prozent. In der Vorwoche wurden 0,25 Millionen Junge erreicht, der Marktanteil belief sich auf 9,5 Prozent.
13.10.2022 08:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/137498