Die «Mordsschwestern» laufen nicht auf dem üblichen Niveau der ZDF-Krimiserien

So zog der «Brennpunkt» im Ersten deutlich an dem Programm vorbei und auch die Komödie präsentierte sich im Anschluss auf hohem Niveau.

Die noch recht neue Krimiserie «Mordsschwestern – Verbrechen ist Familiensache» im ZDF erlebt weiterhin einen Abwärtstrend. Mit 3,95 Millionen Zuschauern kann man nicht ganz mit den Serien mithalten, die sonst auf diesem Sendeplatz gezeigt werden. Dies hatte einen knapp überdurchschnittlichen Marktanteil von 15,5 Prozent zur Folge. Die 0,28 Millionen Jüngeren verschlechterten sich von zuletzt annehmbaren 6,0 auf maue 4,9 Prozent. «SOKO Leipzig» schloss sich schließlich mit 3,88 Millionen Interessenten sowie einer guten Quote von 15,6 Prozent an. Die 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen hoben den Marktanteil wieder auf akzeptable 5,9 Prozent.

Die «heute-show» überzeugte am späteren Abend schließlich mit 3,66 Millionen Interessenten sowie einem hohen Marktanteil von 19,1 Prozent. Bei den 0,86 Millionen jüngeren Neugierigen wurde eine herausragende Sehbeteiligung von 18,4 Prozent gemessen. Das «ZDF Magazin Royale» sicherte sich bei 1,51 Millionen Zuschauern noch akzeptable 10,4 Prozent Marktanteil. Bei den 0,60 Millionen Jüngeren stand eine sehr starke Quote von 16,4 Prozent auf dem Papier.

Das Erste startete mit dem «Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine» in die Primetime, was mit 4,40 Millionen Zusehenden zum gefragtesten Programm des Tages wurde. Es kam ein starker Marktanteil von 17,6 Prozent zustande. Die 0,80 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhren ausgezeichnete 14,6 Prozent ein. Auch die Komödie «Billy Kuckuck: Mutterliebe» musste sich mit 3,49 Millionen Interessenten nur knapp hinter dem Krimiprogramm im ZDF einreihen. Weiterhin waren hohe 13,7 Prozent Marktanteil möglich. Einzig die 0,30 Millionen jüngeren Zuschauer fielen auf maue 5,2 Prozent zurück.
01.10.2022 09:17 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/137292