Für «The Voice of Germany» geht es weiter abwärts

Der Staffelstart von «The Ninja Warrior» drückt die Castingshow noch weiter nach unten, nachdem das Format auch zuletzt schon geschwächelt hatte.

In Sat.1 gingen gestern die letzten Battles von «The Voice of Germany» an den Start. Ein letztes Mal müssen sich Stefanie Kloß, Rea Garvey, Mark Forster und Peter Maffay zwischen ihren eigenen Talenten entscheiden. Ab der nächsten Woche folgen dann die Sing-Offs, diesmal jedoch nicht live, sondern als Aufzeichnung aus dem Juli.

In der Vorwoche war das Format auf den bisherigen Staffeltiefstwert von 1,66 Millionen Zuschauern sowie hohen 6,6 Prozent Marktanteil zurückgefallen. Die 0,47 Millionen Umworbenen rutschten ebenfalls auf eine noch gute Quote von 8,5 Prozent ab. Dieses Resultat wurde in dieser Woche direkt noch einmal unterboten. Die Zuschauerzahl sank auf 1,60 Millionen, während der Marktanteil jedoch auf 6,7 Prozent wuchs. Ein ähnliches Bild bot sich in der Zielgruppe, denn hier verschlechterten sich die 0,46 Millionen Werberelevanten auf 8,2 Prozent Marktanteil.

Im Anschluss lief schließlich noch eine Wiederholung von «Let the music play – Das Hit Quiz». Bei den 0,43 Millionen Zuschauern erhöhte sich der Marktanteil von zuletzt schwachen 2,4 auf nun maue 2,9 Prozent Marktanteil. Die gegensätzliche Entwicklung bildete sich in der Zielgruppe ab, denn hier waren von den zuletzt 0,14 noch 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährige übrig. Somit sank die Quote von 3,6 auf ernüchternde 3,3 Prozent.
01.10.2022 09:00 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/137291