«Fritzie» geht mit mauen Werten unter

Zuletzt war die Serie im Mai 2021 zu sehen. Damals riss sie, wie am Donnerstag, keine Bäume aus.

Mit «Fritzie – Der Himmel muss warten» startet das Zweite Deutsche Fernsehen in die Seriensaison am Donnerstagabend. Im Auftakt der dritten Staffel, in der Fritze Kühne den Befund bekam, dass sie gesund ist, wollte sie diese Nachricht mit ihrer Familie teilen. Doch die von Tanja Wedhorn verkörperte Figur bekam die nächste Hiobsbotschaft mitgeteilt: Stefan hat eine neue Liebe.

„Wünsch dir Was“, geschrieben von Christiane Bubner, sicherte sich lediglich 2,68 Millionen Zuschauer und fuhr 10,3 Prozent Marktanteil ein. Mit 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte das ZDF 4,6 Prozent. Die zweite Folge, „Klar zur Wende“, die von Katja Grübel stammt, holte 2,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 11,2 Prozent. Die deutsche Produktion, in der auch Neda Rahmanian vertreten war, kam auf 0,29 Millionen junge Zuseher und schwache 5,0 Prozent.

Bei «maybritt illner» traf CDU-Vorsitzender und Oppositionsführer Friedrich Merz auf den Grünen-Chef Omid Nouripour. 2,56 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten den Talk „Krieg und Krise – ist Deutschland überfordert?“, der sich 14,9 Prozent Marktanteil sicherte. Ebenfalls an Bord waren Militärexperten Prof. Carlo Masala, der Osteuropaexpertin Katja Gloger sowie mit Eva Quadbeck, stellvertretende Chefredakteurin und Leiterin Hauptstadtbüro Redaktionsnetzwerk Deutschland. 0,38 Millionen junge Menschen sahen die Talkshow, die sich fabelhafte 9,9 Prozent Marktanteil sicherte.
30.09.2022 08:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/137240