Sat.1 schickt die Free-TV-Premiere des Pixar-Films «Onward» ins Rennen, während RTLZWEI auf «Johnny English» und Sky auf «Blood Diamond» setzen. Wer kann den Sieg holen?
Vor langer Zeit war die Welt noch voller Magie - bis der technische Fortschritt sie nach und nach in Vergessenheit geraten ließ. Die beiden Elfenbrüder Ian und Barley erhalten aber dank eines Geschenks ihres verstorbenen Vaters die Chance, die Zauberei wiederzuentdecken und begeben sich dafür auf eine abenteuerliche Reise mit überraschendem Ausgang. Keine Begeisterung gab aus von der Quotenmeter-Kritik: „Für ein paar Lacher reicht's – aber das war es leider schon: «Onward» ist ein Pixar-Film, der noch ein ein halbes Jährchen Planung benötigt hätte.“
Danny Archer ist Söldner und Waffenschmuggler, dem es egal ist, wer ihn bezahlt. Im Gefängnis erfährt er von Solomon Vandy, der von seiner Familie getrennt und von den Rebellen gezwungen wurde, in den Diamantenfeldern zu arbeiten. Es soll ihm in einem unbeobachteten Moment gelungen sein, einen außergewöhnlichen Rohdiamanten zu verstecken. Danny Archer wittert eine zweite Chance, mit der er gar nicht mehr gerechnet hätte. Es gelingt ihm, Vandy zu überreden, den Stein gemeinsam mit ihm aus dem Versteck zu holen. Mit der amerikanischen Journalistin Maddie Bowen, die eine Reportage über Blutdiamanten plant, machen sie sich auf den Weg durch das von Rebellen besetzte Gebiet.
Agententollpatsch Johnny English soll im Auftrag des britischen Geheimdienstes ein Attentat auf den chinesischen Premierminister verhindern. Eine Mission, die English gewohnt erbarmungslos und chaotisch angeht: Mal verprügelt er ältere Damen, die er mit einer feindlichen Agentin verwechselt, mal liefert er sich eine rasante Verfolgungsjagd im Rollstuhl. Quotenmeter schrieb vor elf Jahren zum Kinostart: „«Johnny English - Jetzt erst recht» bietet mit dem Kulturclash zwischen alter Agentengarde und modernen Gegebenheiten eine gute Grundidee. Das Drehbuch gibt diese jedoch frühzeitig auf und verrennt sich in einen konstruierten, vorhersehbaren Komplott und altbackene Slapstickideen, die Rowan Atkinson ungewohnt müde runterspult.“