«Cut it» kann die steigende Tendenz nicht fortsetzen

Die sixx-Eigenproduktion verbuchte zwar erneut eine konstante Gesamtreichweite, doch in der Zielgruppe verringerte sich der Marktanteil.

Vor zwei Wochen startete der Frauensender sixx mit «Cut it – Die Die VorHAIR NachHAIR Show» die nächste Eigenproduktion, die bis dato ihre Sache deutlich besser machte als zuvor «Baff – clever kontern», das am Montagabend ausgestrahlt wurde. Die Premiere sahen wie die zweite Folge insgesamt 0,13 Millionen Zuschauer, was unterdurchschnittlichen Marktanteilen von 0,6 und 0,5 Prozent entsprach. In der Zielgruppe steigerte sich die Make-over-Show von annehmbaren 1,1 auf für sixx-Verhältnisse gute 1,6 Prozent.

In der dritten Woche lag die Gesamtreichweite erneut bei 0,13 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, der Marktanteil wurde auf mäßige 0,5 Prozent beziffert. In der Zielgruppe sorgten 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährige für eine relative Sehbeteiligung von ausbaufähigen 1,0 Prozent. Im Vorlauf wurde die Ausgabe aus der Vorwoche wiederholt, was nur wenig Anklang fand. Insgesamt schalteten 0,10 Millionen ein, die Marktanteile beliefen sich ab 19:10 Uhr auf 0,5 und 0,3 Prozent. In der Zielgruppe wurden lediglich 10.000 Zuschauer registriert.

Ab 21:15 Uhr setzte sixx sein Programm mit «Verpfuscht – Ein Fall für die Beauty Docs» fort. Die zwei Ausgaben konnten nicht ganz an die starke Ausbeute aus der Vorwoche anknüpfen, als in der Zielgruppe 2,2 und 2,7 Prozent gemessen wurden. Diesmal lag der Marktanteil zunächst bei 1,3 und dann bei 1,7 Prozent. Insgesamt blieben 0,17 und 0,22 Millionen Zuschauer dem Spartensender treu. Zwischen 23:08 und 1:00 Uhr gingen zwei alte Folgen on air, die für 0,23 und 0,21 Millionen Zuschauer sowie tolle Zielgruppenanteile von 3,0 und 4,1 Prozent sorgten. Im Nachtprogramm wurden die drei ersten «Verpfuscht»-Folgen erneut wiederholt. Die Zielgruppenwerte lagen bis 3:00 Uhr bei fantastischen 6,7, 6,3 und 6,5 Prozent. Damit ließ man gar Sat.1 weit hinter sich, beim Bällchensender kamen drei «Sechserpack»-Folgen nicht über 2,5 Prozent in der Zielgruppe hinaus.
17.09.2022 08:55 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/136974