Außerdem plant der Mainzer Sender mit Torge „Freshtorge“ Oelrich eine Sketch-Comedy für die Mediathek. Schon in wenigen Wochen werden zudem die Online-Formate «Aurel Original» und «Parshad» fortgesetzt.
Das ZDF hat sich zum Ziel gesetzt, mit seinem Comedy-Angebot eine junge Zielgruppe anzusprechen, und hat dafür am Donnerstag einige Pläne für die kommenden Wochen und Monate vorgestellt. Zunächst die unmittelbaren Starts: Am Donnerstag, 15. September, startet die zweite Staffel des Online-Formats «Aurel Original» mit Aurel Mertz, das von der Produktionsfirma Steinberger Silberstein hergestellt wird. Aurel Mertz geht in den zwölf neuen Folgen neuen gesellschaftsrelevanten Fragen nach. „Ich freue mich, dass wir unsere Show mit dem ZDF auf ein neues Level heben konnten und unser geliebtes Publikum auch dieses Jahr im Spagat zwischen Spaß und Weltuntergang in den Herbst begleiten dürfen“, wird Mertz in einer ZDF-Mitteilung zitiert.
Ebenfalls im Oktober kommt es zudem zum Wechsel der Satire-Marke «Browser Ballett» von funk-Netzwerk und der ARD zum Mainzer Sender. Ab Oktober werden die Social-Media-Kanäle und der YouTube-Kanal des Formats unter der Flagge von ZDFneo bespielt, 2023 folgt dann eine Satire-Reihe für ZDFneo und die ZDFmediathek. Das «Browser Ballett» wird dann auch einem neuen Konzept folgen. In halbstündigen Filmen spinnt das Ensemble um Schlecky Silberstein eine komplette Story rund um ein gesellschaftlich relevantes Thema und kann die gewohnt bissige Satire und filmreife Umsetzung auf einer größeren Bühne ausspielen und weiterentwickeln. Das «Browser Ballett» wird produziert von der Berliner Produktionsfirma Steinberger Silberstein. „Seit ich das erste Mal «Traumschiff» geschaut habe, wusste ich: Ich will eines Tages für das ZDF arbeiten! Das ganze Team freut sich auf die Aufgabe Satire-Langfilm und auf das beste «Browser Ballett» aller Zeiten“, so Schlecky Silberstein zum Wechsel zu ZDFneo.