«Law & Order: SVU»: Kelli Giddish ging nicht freiwillig

Die Schauspielerin wird bald nicht mehr Teil der Serie sein. Nun bezog sie Stellung.

Kelli Giddishs bevorstehender Abschied von «Law & Order: Special Victims Unit» war weder ihre Entscheidung noch die des Showrunners David Graziano, wie das Branchenblatt „Variety“ berichtet. Laut mehreren Quellen wurde die «SVU»-Umstrukturierung von oben angeordnet, wobei ein Insider anmerkte, dass die Firma immer bestrebt ist, die Serie so modern und aktuell wie möglich zu halten.

Mariska Hargitay, Hauptdarstellerin und ausführende Produzentin des Dick-Wolf-Dramas, sowie mindestens ein weiterer Produzent drängten darauf, Giddish in der Serie zu behalten, aber die Entscheidung war bereits gefallen. Außerdem waren Gehaltsverhandlungen und ihre Zukunft in der Serie Teil des Gesprächs und letztendlich konnte kein Kompromiss gefunden werden.

Giddish bestätigte ihren Ausstieg am Mittwoch in einem Statement: "Ich wollte mich zu den Gerüchten äußern, die ich online gesehen habe, und alle wissen lassen, dass dies in der Tat meine letzte Staffel von «Law & Order: SVU» sein wird. Rollins zu spielen war eine der größten Freuden und Privilegien in meinem Leben. Ich hatte das große Glück, in den letzten zwölf Jahren ein Teil der «Law & Order»-Familie zu sein. Es gibt einfach keine andere Figur im Fernsehen wie Rollins. Sie ist gewachsen und hat sich verändert, und ich habe mich auch verändert. Ich habe mit dieser Serie angefangen, als ich Ende 20 war, und ich bin dankbar, dass ich so viele meiner Erwachsenenjahre mit Rollins in meinem Leben verbringen durfte."
26.08.2022 09:18 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/136511