«The Voice of Germany» verliert deutlich gegenüber dem Vortag

Dieses Jahr werden die neuen Folgen donnerstags bei ProSieben und freitags in Sat.1 ausgestrahlt.

ProSiebenSat.1 fährt in diesem Jahr eine neue Strategie. Die Ausstrahlung von «The Voice of Germany» wird zwar noch immer auf zwei Sender aufgeteilt, allerdings verabschiedet man sich vom Sonntag, um dem stets quotenstarken «Tatort» auszuweichen. Somit läuft die Castingshow in diesem Jahr an zwei Tagen hintereinander, donnerstags und freitags. In diesem Jahr sind Stefanie Kloß, Rea Garvey, Mark Forster und Peter Maffay als Coaches mit dabei.

Am Abend zuvor erfolgte der Staffelauftakt mit 2,18 Millionen Fernsehenden und herausragenden 9,4 Prozent Marktanteil recht erfolgreich. Die 0,74 Millionen Jüngeren sicherten sich starke 14,0 Prozent. Sat.1 legte gestern nach, konnte mit diesen Werten jedoch nicht ganz mithalten. 1,93 Millionen Zuschauer sicherten sich starke 8,8 Prozent Marktanteil und schoben sich vor die restlichen privaten Sender. Im Jahr zuvor hatten für die erste Ausgabe bei dem Sender jedoch noch 2,63 Millionen Interessenten eingeschalten. Zudem mussten sich die 0,60 Millionen Umworbenen hinter «Lego Masters» bei RTL einordnen. Hier standen überzeugende 12,4 Prozent Marktanteil auf dem Papier.

Im Anschluss wiederholte Sat.1 eine Ausgabe der Spielshow «Paar Love», für die noch 0,42 Millionen Neugierige auf dem Sender blieben. Die Quote halbierte sich so auf akzeptable 4,1 Prozent. Etwas besser sah es da in der Zielgruppe mit weiterhin 0,22 Millionen Werberelevanten aus. Hier wurde ein hohes Resultat von 8,4 Prozent Marktanteil gemessen.
20.08.2022 08:35 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/136385