«Der König der Kindsköpfe» kann weiterhin nicht an die vorherige Staffel anknüpfen

Nach einem Start in der Vorwoche, der die Hoffnungen nicht erfüllte, ging es diesmal für die Show noch weiter abwärts.

Im Dezember 2020 hatte RTL mit der Show «Der König der Kindsköpfe» abgeräumt und zahlreiche Zuschauer zum Einschalten bewegt. Eineinhalb Jahre später kehrte das Konzept nun zurück. Die Regeln blieben gleich, in verschiedenen Spielen wird in einem Dreikampf der Sieger ermittelt. Pro Folge treten zwei der Kandidaten an, bevor es zum Abschluss ein finales Battle gibt. Bis auf Oliver Pocher wurden jedoch die Teilnehmer ausgetauscht, so dass nun auch Martin Rütter und Guido Cantz um den Titel kämpfen.

In der Vorwoche schalteten 1,16 Millionen Fernsehende zum Auftakt der neuen Staffel ein, was einen passablen Marktanteil von 6,2 Prozent zur Folge hatte. Damit konnte die Show nicht an die Resultate der ersten Staffel anknüpfen. Auch bei den 0,39 Millionen Umworbenen ging es von zuletzt 14,2 Prozent abwärts auf solide 9,8 Prozent Marktanteil. Dass diese Resultate nicht nur auf Startschwierigkeiten zurückzuführen waren, zeigte sich gestern. Die Reichweite verkleinerte sich auf 1,00 Millionen Menschen, wodurch auch die Quote auf akzeptable 5,4 Prozent sank. Bei den 0,34 Millionen Jüngeren waren nicht mehr als annehmbare 8,4 Prozent Marktanteil zu holen.

Auf vergleichbarem Niveau lief im Anschluss ab 22.15 Uhr eine Ausgabe von «RTL direkt». Insgesamt fanden sich 1,01 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein. So kam hier eine mäßige Sehbeteiligung von 5,2 Prozent zustande. Bei den 0,32 Millionen Werberelevanten musste sich der Sender mit einer ausbaufähigen Quote von 7,4 Prozent zufriedengeben.
06.07.2022 08:37 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/135341