Das Erste: Kritik an Corona-Impfstoffen geht weiter

Bereits am Mittwoch beschäftigte sich «Plusminus» mit Impfnebenwirkungen. Am Donnerstag ging es mit «Monitor» mit tödlichen Folgen weiter.

Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender Das Erste beschäftigte bereits am Mittwoch in «Plusminus» mit verschiedenen Impfnebenwirkungen und den Problemen einiger Menschen, die unter anderem von den Krankenkassen im Stich gelassen werden. Am Donnerstag ging es bei «Monitor» weiter. Eine 30-minütige Reportage zeigte, dass die Europäische Union eine weltweit gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen verhinderte.

Die Reportage, die im Anschluss an die Wiederholung von «Die Donau ist tief. Ein Krimi aus Passau» (3,99 Millionen) gezeigt wurde, sahen 2,01 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, wovon 0,22 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Recherchen von «Monitor», die gemeinsam mit dem belgischen Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) durchgeführt wurden, erreichten 9,5 Prozent bei allen und 4,6 Prozent bei den jungen Menschen.

Ab 22.50 Uhr setzte Das Erste auf eine lange Ausgabe von «Nuhr im Ersten», das einmal mehr aus Berlin übertragen wurde. Die Produktion des rbb sahen 1,51 Millionen Zuschauer, die Komiker Abdelkarim, Ingo Appelt, Alfred Dorfer, Lisa Eckhart, Monika Gruber, Johann König, Andreas Rebers und Christian Schule-Loh sorgten für gute 12,8 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,18 Millionen erfasst, der Marktanteil belief sich auf 7,2 Prozent.
01.07.2022 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/135258