«In aller Freundschaft» mit der besten Quote seit knapp fünf Jahren

In den letzten Woche zeigt sich die Krankenhausserie im Ersten stark wie lange nicht.

Unmittelbar nach dem G7-Gipfel stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz im Ersten im Rahmen des Interviews «Farbe bekennen» zahlreichen Fragen. 3,19 Millionen Fernsehende interessierten sich hierfür, so dass ein guter Marktanteil von 13,8 Prozent eingefahren wurde. Die eingeschobene Sendung überzeugte 0,53 Millionen Jüngere. Hier war das Programm mit starken 11,5 Prozent Marktanteil besonders erfolgreich.

Es folgte eine Wiederholung der Anwaltsserie «Die Kanzlei», welche 3,60 Millionen Zuschauer lockte. Somit kam hier ein hoher Marktanteil von 15,2 Prozent zustande. Die 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen fielen hingegen auf eine solide Quote von 7,5 Prozent zurück. «In aller Freundschaft» erhöhte im Anschluss auf 4,51 Millionen Zusehende. Zudem sicherte sich der Sender mit starken 19,1 Prozent das beste Resultat seit August 2017. Wie schon in der vergangenen Woche punktete das Programm auch bei den 0,51 Millionen jüngeren Interessenten sehr gut. Hier wurde eine hohe Sehbeteiligung von 10,3 Prozent eingefahren.

Das ZDF startete mit der Dokumentation «ZDFzeit: Mensch Gysi! Grenzgänger zwischen Ost und West» in die Primetime, welche die Karriere des Politikers Gregor Gysi beleuchtet. Mit 2,13 Millionen Fernsehenden und einer mauen Quote von 9,0 Prozent war hier noch Luft nach oben. Etwas besser lief es bei den 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen mit einem annehmbaren Marktanteil von 6,3 Prozent.
29.06.2022 09:20 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/135199