«All Together Now» setzt seine Berg- und Talfahrt fort

Von dem scheinbaren Lichtpunkt in der Vorwoche war gestern nicht mehr viel übrig. Deutlich besser punktete da ProSieben mit dem Filmprogramm.

Gestern ging die Sat.1-Musikshow «All Together Now» in die vorletzte Runde. Am vergangenen Freitag hatte das Format, in dem die Teilnehmenden eine 100-köpfige Jury aus Musikern zum Mitsingen bewegen müssen, deutlich an Boden gute gemacht. Bei 0,76 Millionen Fernsehenden wurde der bislang beste Marktanteil von akzeptablen 3,8 Prozent ermittelt. Auch bei den 0,30 Millionen Jüngeren hob sich die Quote erstmals über den Senderschnitt und befands sich so bei einem guten Wert von 7,8 Prozent.

Das Format pendelt sich allerdings nicht auf einem Niveau ein. Dem Aufwärtstrend in der Vorwoche wurde gestern nämlich wieder ein abruptes Ende bereitet. Mit einer Reichweite von 0,67 Millionen Menschen ging es für das Programm abwärts auf magere 3,0 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Zielgruppe. 0,25 Millionen Umworbene bedeuteten einen der niedrigsten Werte. So verlor das Format gegenüber der vorherigen Woche knapp zweieinhalb Prozentpunkte und landete bei einer akzeptablen Quote von 5,4 Prozent.

Deutlich besser schlug sich da der Schwestersender ProSieben, welcher mit dem Superheldenfilm «Iron Man 2» in die Primetime startete. 1,04 Millionen Fernsehende interessierten sich für das Programm, was in einem hohen Marktanteil von 4,8 Prozent resultierte. Bei den 0,49 Millionen Werberelevanten standen ebenfalls überzeugende 10,3 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Der Fantasyfilm «300» schloss sich mit 0,62 Millionen Zusehenden an und erhöhte so sogar auf eine starke Quote von 5,6 Prozent. Bei den 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde weiterhin ein guter Marktanteil von 10,0 Prozent ermittelt.
25.06.2022 08:44 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/135130