Der Preis ist (weiter) heiß

Die zweite Ausgabe der RTL-Spielshow lief zwar nicht mehr so erfolgreich, aber die Werte waren immer noch gut.

In den vergangenen Tagen funktionierte die RTL-PR-Maschinerie: Weil die Verbraucherpreise steigen, gab Moderator Harry Wijnvoord Interviews, dass die Inflation dazu führen könnte, dass die Kandidaten bei der zweiten «Der Preis ist heiß»-Ausgabe nicht mehr so punkten wie früher. Die erste Folge der neuen Show sahen 2,84 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen sicherte sich die Kölner Fernsehstation tolle 17,1 Prozent der Zielgruppen-Zuschauer.

Aufgrund der wärmeren Temperaturen saßen erwartungsgemäß weniger Menschen vor dem Fernseher. Die Juni-Ausgabe, in der auch Thorsten Schorn wieder mit von der Partie war, wollten 2,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen. Der Gesamtmarktanteil belief sich auf 9,3 Prozent. Mit 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte RTL tolle 13,5 Prozent Marktanteil. «RTL Direkt» kam im Anschluss auf 12,8 Prozent in der Zielgruppe.

Welche Rechte haben Urlauber, wenn die Reise platzt? Eine 63-Jährige wird zum neunten Mal Mutter und wie im Restaurant mit Fertiggerichten gekocht wird: «stern TV» überraschte mit lauen Themen, sicherte sich allerdings 1,24 Millionen Zuschauer. Das knapp 85-minütige Magazin kam auf 8,8 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen erreichte Steffen Hallaschka und sein Team unter dem Dach von Leonine einen Marktanteil 12,4 Prozent.

09.06.2022 08:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/134790