«In aller Freundschaft» steigert sich deutlich

Das Primetime-Programm im Ersten überzeuget gestern zahlreiche Zuschauer. Eine Doku über die Corona-Pandemie tat sich im ZDF deutlich schwerer.

Das Erste startete mit dem «Brennpunkt: Finnland und Schwedens Weg in die Nato» in die Priemtime, wofür 4,21 Millionen Fernsehende einschalteten. Der Marktanteil lag somit bei einem starken Wert von 17,2 Prozent. Auch die 0,74 Millionen Jüngeren sicherten sich eine hervorragende Quote von 13,3 Prozent. Es folgte eine Ausgabe von «Die Kanzlei» mit 3,88 Millionen Interessenten, wodurch der Marktanteil auf hohe 15,4 Prozent sank. Die 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen fielen auf gute 7,2 Prozent zurück.

Im Anschluss lief eine neue Folge von «In aller Freundschaft» mit den besten Werten seit über einem Monat. Die 4,44 Millionen Interessenten erhöhten die Sehbeteiligung auf einen starken Wert von 17,5 Prozent. Die 0,54 Millionen jüngeren Serienfans überzeugten mit einem hohen Marktanteil von 8,7 Prozent. Es schloss sich der «Report Mainz: Angst nach der Ahrflut» mit 2,97 Millionen Fernsehenden und überzeugenden 13,5 Prozent Marktanteil ein. Die 0,36 Millionen Jüngeren befanden sich mit 6,7 Prozent genau im Senderschnitt.

Das ZDF zeigte den Dokumentarfilm «Der Ausbruch – War die Pandemie vermeidbar?», welcher auf dem Gesamtmarkt jedoch nicht punktete. Mit 1,94 Millionen Zusehenden blieb das Programm bei einem mageren Resultat von 7,7 Prozent hängen. Deutlich besser lief es bei den 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen, bei denen eine hohe Quote von 7,2 Prozent zustande kam.
18.05.2022 09:12 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/134399