«Grey’s Anatomy» bleibt weiter schwach

Auch «Seattle Firefighters» hat seine erfolgreichste Zeit im linearen Fernsehen hinter sich.

Alles wieder in der Reihe war am Montagabend die Serienaufstellung bei ProSieben, denn nach der Auftaktwoche, in der «Grey’s Anatomy» um 21:15 Uhr startete, war die Krankenhaus-Serie zu Beginn der Primetime um 20:15 Uhr zu sehen. Vergangene Woche war aufgrund einer Crossover-Folge auf diesem Sendeplatz noch der Ableger «Seattle Firefighters» gesendet worden. Die Krankenhaus-Serie von Shonda Rhimes sahen am gestrigen Abend 0,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 0,38 Millionen aus der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stammten. Vergangene Woche sahen die 21:15-Uhr-Folge 0,80 Millionen und knapp die Hälfte davon war aus der umworbenen Gruppe.

Die Marktanteile bewegten sich in dieser Woche bei miesen 2,6 Prozent beim Gesamtpublikum und 5,7 Prozent bei den Jüngeren. Damit stagnierte die ProSieben-Serie auf dem mageren Niveau der Vorwoche, als 2,9 respektive 5,7 Prozent drin waren.

«Seattle Firefighters» sorgte im Anschluss für eine Reichweite von 0,71 Millionen und einen Marktanteil von 2,6 Prozent. In der Zielgruppe kam der Spin-off auf 0,37 Millionen Zuschauer und 5,8 Prozent. In der Vorwoche holten zwei Episoden 0,83 und 0,60 Millionen Zuschauer und Zielgruppenanteile von 6,7 und 6,0 Prozent.

Im weiteren Verlauf des Abends sendete ProSieben – wie sollte es anders sein – die Sitcom «The Big Bang Theory». Bis Mitternacht sendete die rote Sieben gleich vier Folgen der längst ausgelaufenen Comedy-Serie. Die Zuschauerzahlen blieben ab 22:15 Uhr recht konstant bei 0,48, 0,49 und 0,47 sowie 0,45 Millionen. Die Marktanteile in der Zielgruppe bewegten sich bei 6,2, 7,9, 9,7 und 9,5 Prozent.
05.04.2022 08:56 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/133526