Selbstverständlich: Fußball dominiert die Primetime

Das Team von Hansi Flick trat am Dienstag gegen die niederländische Nationalmannschaft an. Natürlich war der Tagessieg sicher – und es lief deutlich besser als gegen Israel.

Wenige Kilometer vor den Toren von Heidelberg, in Sinsheim, traf am Samstag die deutsche Nationalmannschaft auf die Elf aus Israel. Das Team von Willi Ruttensteiner unterlag der deutschen Mannschaft mit 2:0 und das ZDF konnte sich über 6,37 Millionen Fernsehzuschauer freuen. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 1,26 Millionen Zusehern nicht schlecht aus.

Am Dienstagabend musste das Team von Hansi Flick nun gegen die niederländische Mannschaft antreten. Die Übertragung aus Amsterdam, die von Esther Sedlaczek moderiert wurde, wollten sich sogar 8,82 Millionen Fernsehzuschauer nicht entgehen lassen. Der Marktanteil belief sich nun auf 31,2 Millionen. Die Partie, die mit 1:1 endete, erreichte 2,42 Millionen 14- bis 49-Jährige und sicherte sich einen Marktanteil von 33,6 Prozent.

Die übrigen Länderspiele erreichten zwischen 23.10 und 23.35 Uhr 2,88 Millionen Zuschauer und verbuchten 18,8 Prozent. Mit 0,64 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich 17,0 Prozent. Bei ProSieben Maxx verbuchte der 1:0-Sieg der Deutschen U21-Mannschaft 0,32 und 0,36 Millionen Zuschauer. Die Partie, die zwischen 16.55 und 18.55 Uhr andauerte, kam auf 2,5 und 2,0 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden 1,7 und 1,5 Prozent erzielt.

Zwischen 23.30 und 01.45 Uhr strahlte Das Erste noch die letzten drei Episoden der norwegischen Serie «Beforeigners – Mörderische Zeiten» aus. Die Serie, die eine Koproduktion mit HBO ist, verbuchte trotz Fußball im Vorprogramm nur 0,52, 0,29 und 0,16 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile fielen sukzessiv auf 3,9 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 0,14, 0,05 und 0,3 Millionen Zuschauer gemessen, die Marktanteile lagen bei 5,8, 3,1 und 2,9 Prozent.
30.03.2022 08:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/133401