Noch bevor die Filme drei und vier in den kommenden Wochen ins Fernsehen kommen, sind die Dreharbeiten für den fünften Streifen der Filmreihe gestartet.
Am 31. März sowie am 7. April strahlt Das Erste jeweils am Donnerstag die Filme drei und vier der Krimi-Reihe
«Ein Krimi aus Passau» aus. Nun gab der öffentlich-rechtliche Sender zudem bekannt, dass seit dem 10. März die Dreharbeiten für die fünften Ausgabe mit dem Arbeitstitel „Zeit zu beten“ gestartet sind. In den Hauptrollen spielen erneut Marie Leuenberger als Ex-Polizistin Frederike Bader und Michael Ostrowski als österreichischer Privatdetektiv Ferdinand Zankl.
Unter der Regie von Max-Ophüls-Preisträgerin Johanna Moder und nach den Drehbüchern von Grimme-Preisträger Michael Vershinin stehen neben Leuenberger und Ostrowski unter anderem auch Nadja Sabersky, Stefan Rudolf, Xenia Tiling, Bettina Mittendorfer sowie Peter Fieseler und Cynthia Micas vor der Kamera. Der fünfte Film ist eine Produktion der Hager Moss Film, Produzentinnen sind Diana Hellwig und Kirsten Hager. Gedreht wird in Passau, München und Umgebung.
Zum Inhalt: Frederike Bader (Leuenberger), Ex-Polizistin aus Berlin, derzeit in Passau im Zeugenschutz lebend, soll ihrem Ex-Chef Jochen Mohn (Rudolf) – vormals Zeugenschützer, jetzt Chef der Passauer Kripo, in einer Privatangelegenheit helfen. Frederike holt dafür auch den gewitzten österreichischen Privatdetektiv Ferdinand Zankl (Ostrowski) mit an Bord. Mohn hat einen Verdacht: Ist der neue Lebensgefährte seiner Ex-Frau Monique (Micas), Anwalt Jürgen Ritter (Fieseler), Handlanger von organisierten Geldwäschern? Offizielle Ermittlungen kann Mohn gegen den Mann nicht lostreten, weshalb er seine Freunde um Hilfe bittet. Ihrem Auftraggeber ist jede Hilfe willkommen; schließlich lebt nicht nur seine Ex mit dem dubiosen Anwalt unter einem Dach, sondern auch sein achtjähriger Sohn.
Die ersten beiden Filme der Krimi-Reihe „Freund oder Feind“ und „Die Donau ist tief“ liefen im Oktober 2020 im Ersten. Damals schalteten 5,60 und 5,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Die blaue Eins durfte sich über Marktanteile von 19,5 und 19,4 Prozent freuen. Auch bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern war der Neustart erfolgreich und belegte 8,9 und 8,6 Prozent dieses Zuschauermarktes.