«Prominent getrennt»: Leichter Aufschwung, aber…

Die Seapoint-Produktion aus dem schönen Südafrika kann nicht wirklich punkten.

Mit «Prominent getrennt – Die Villa der Verflossenen» hat RTL ein weiteres Fernsehformat schaffen lassen, das im Grunde eine Mischung aus «Ex on the Beach» und «Das Sommerhaus der Stars» ist. Der Auftakt verlief für RTL-Verhältnisse mit 11,4 Prozent eher mau, vor acht Tagen wurden dann nur noch einstellige Werte erzielt. Bereits in der vergangenen Episode musste das «Bachelor in Paradise»-Paar Serkan Yavuz und Carina Spack ausziehen.

Die dritte von acht Episoden ließen sich am Dienstag 1,34 Millionen Fernsehzuschauer nicht entgehen, die Fernsehstation RTL verbuchte einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurden 9,6 Prozent ermittelt, es saßen 0,57 Millionen 14- bis 49-Jährige vor den Fernsehschirmen.

Zwischenzeitlich strahlte die Kölner Fernsehstation «RTL Direkt» aus, die sich 1,25 Millionen Zuschauer zum Teil anschauen wollten respektive ein weiterer Teil anschauen musste, um das Finale von «Prominent getrennt» zu sehen. Die 20-minütige Nachrichtensendung verzeichnete einen Marktanteil von 6,7 Prozent. Bei den jungen Zuschauern generierte man 0,43 Millionen, sodass eine Sehbeteiligung von unterdurchschnittlichen zehn Prozent erzielt wurde.
09.03.2022 08:38 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/132953