Im Ersten hält sich das Interesse für den ESC-Vorentscheid in Grenzen

Allerdings war die Entscheidung auch in sämtlichen anderen Dritten Programmen zu verfolgen.

Das Erste startete am Freitag mit «Wir helfen – Gemeinsam für die Ukraine» in den Abend. Ingo Zamperoni moderierte aus Köln und rief zum Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Dazu sprach er auch mit Helfern und Menschen aus der Bevölkerung. Mit 1,78 Millionen Fernsehenden blieb das Programm bei schwachen 6,0 Prozent hängen. Die 0,51 Millionen Jüngeren kamen mit einer Sehbeteiligung von 7,2 Prozent hingegen knapp über den Senderschnitt hinaus. Da die Sendung auch bei den restlichen Dritten Programmen lief war das Gesamtinteresse jedoch deutlich größer.

Die nachfolgende Show «Germany 12 Points – der deutsche ESC Vorentscheid» war ebenfalls in sämtlichen Dritten Programmen zu sehen. Barbara Schöneberger moderierte das Event, wobei die Verbundenheit der Länder Europas und ein friedliches Zusammenleben im Mittelpunkt standen. In der Live-Sendung wurde darüber abgestimmt, wer Deutschland am 14. Mai beim ESC in Turin vertreten wird. Aus den sechs Künstler setzte sich schließlich Malik Harris mit dem Song „Rockstars“ durch.

Im Ersten schalteten für das Event 2,23 Millionen Zuschauer ein, was einen akzeptablen Marktanteil von 8,2 Prozent zur Folge hatte. Deutlich größer war das Interesse in der jüngeren Gruppe, in welcher die 0,69 Millionen Neugierigen eine starke Quote von 9,9 Prozent einfuhren. Die «Tagesthemen» verfolgten am Abend noch 1,95 Millionen Interessenten, was annehmbaren 9,3 Prozent entsprach. Bei den 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen hohe 8,5 Prozent Marktanteil zustande.
05.03.2022 09:20 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/132906