«Dr. Hoffmann» startet enttäuschend

Am späten Abend überzeugte einmal mehr «extra 3». Florian Schroeder kam mit seiner Satireshow auf mittelmäßige Werte.

Am Donnerstag startete Das Erste die neue Reihe «Dr. Hoffmann» mit dem Fernsehfilm „Die russische Spende“, dessen Drehbuch von Nils-Morten Osburg und Edzard Onneken stammt. 4,76 Millionen Menschen wollten den Spielfilm sehen, in der Kai Wiesinger und Isabell Polak die Hauptrollen spielten. Damit war der Krimi im Vergleich zu den übrigen Formaten am Donnerstag eher ein Flop. Der 90-Minüter, der von Max Zähle umgesetzt wurde, erreichte einen Marktanteil von guten 15,8 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man 0,43 Millionen und unterdurchschnittliche 5,8 Prozent ein.

Um 23.00 Uhr setzte die blaue Eins wieder auf «extra 3», die Satire-Show mit Christian Ehring lockte 1,58 Millionen Fernsehzuschauer an, der Marktanteil der NDR-Produktion lag in dieser Woche bei mäßigen 10,6 Prozent. Es wurden 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige gemessen, sodass ein Marktanteil von fantastischen 9,3 Prozent zu Stande kam. Im Anschluss war «Die Florian Schroeder Satireshow» zu sehen, für die 0,77 Millionen Zuschauer wach blieben. Der Sender konnte sich über 7,8 Prozent Marktanteil freuen. Beim jungen Publikum wurden 0,19 Millionen Zuschauer gemessen, der Marktanteil belief sich auf leicht überdurchschnittliche 7,8 Prozent.

Vom «Nachtmagazin» wollten sich um 00.30 Uhr noch 0,44 Millionen Fernsehzuschauer informieren lassen, das Nachrichten-Update verbuchte einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Die Produktion von ARD Aktuell sicherte sich 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag bei sechs Prozent.
18.02.2022 08:29 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/132575