«Murmel Mania» verliert weiter, während das Dschungelcamp zulegt

Die gestrige Ausgabe von «Ich bin ein Star» gehörte zu dem gefragtesten in diesem Jahr. Es überzeugte vor allem auch «Die Stunde danach».

«Murmel Mania» war vor zwei Wochen sehr stark in die zweite Staffel gestartet und hatte in der Zielgruppe hohe 14,8 Prozent Marktanteil eingeholt. Chris Talls Spielshow war nun in der zweiten Woche auf 2,30 Millionen Fernsehende sowie 0,87 Millionen Umworbene zurückgefallen. Diese Woche durften nun Evelyn Burdecki, Chantal Janzen und Detlef Steves ran und hatten die Chance bis zu 145.000 Euro für den guten Zweck zu erspielen.

Auch diese Woche ließ sich der Abwärtstrend nicht bremsen, stattdessen verkleinerte sich das Publikum weiter auf 2,17 Millionen Menschen. Dies hatte einen annehmbaren Marktanteil von 7,4 Prozent zur Folge. 0,78 Millionen Jüngeren bedeuteten die zweitschwächste Reichweite seit Start der Show. Mit guten 12,5 Prozent hielt sich das Programm allerdings weiterhin über dem Senderschnitt. RTL hatte dennoch keine Schwierigkeiten zur Primetime die restlichen privaten Sender deutlich hinter sich zurückzulassen. Am besten schlug sich da noch RTLZWEI mit «The Expendables 3», womit der Sender 1,21 sowie 0,42 Millionen Werberelevante überzeugte. Dies glich starken Quoten von 4,2 sowie 6,5 Prozent.

Einen Tag vor dem Finale befanden sich lediglich noch fünf der männlichen Kandidaten im Dschungelcamp. Ab 21.30 Uhr schaltete RTL nach Südafrika, was 4,24 Millionen Fernsehende verfolgten. Dies bedeutete den besten Wert seit genau einer Woche. Der Sender freute sich folglich über sehr starke 15,9 Prozent Marktanteil. Bei den 1,58 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam zudem ein hervorragender Wert von 24,0 Prozent zustande. Mit 2,29 Millionen Neugierigen sowie 0,88 Millionen Jüngeren war «Die Stunde danach» zudem so gefragt wie nie zuvor. Hier kamen starke 12,6 und 19,2 Prozent Marktanteil zustande.
05.02.2022 08:56 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/132304