An den überragenden Erfolg der Vorwoche konnte die Ausgabe aus Saarbrücken nicht mithalten.
In der Vorwoche schaffte es der «Tatort» auf einen Bestwert von 14,16 Millionen Fernsehende. Das Erste belegte somit rekordverdächtige 41,0 Prozent des Gesamtmarktes. Diese Woche führten die Ermittlungen mit dem
«Tatort: Das Herz der Schlange» schließlich nach Saarbrücken, wo die Hauptkommissare Leo Hölzer und Pia Heinrich die Leiche von Cora Reuters in einer Villa auffanden und sich daraufhin direkt an die Ermittlungen in der besten Wohngegend machten.
Auch wenn ein Verlust von ziemlich genau fünf Millionen Zuschauern sehr gravierend klingt, kehrte der Krimi wieder auf gewohntes Niveau zurück, auf dem man vor der letzten extrem starken Ausgabe gelegen hatte. Bei 9,15 Millionen Fernsehnenden waren nun also wieder hervorragende 27,1 Prozent Marktanteil möglich. Die 2,15 Millionen jüngeren Krimifans freuten sich über überragende 24,4 Prozent des Marktes. Die Talkshow
«Anne Will» folgte mit 3,75 Millionen Interessenten und hohen 14,0 Prozent. Die 0,54 Millionen Jüngeren fielen auf gute 7,5 Prozent Marktanteil zurück.
Bei ZDF hielt die Romanze
«Ein Sommer in der Bretagne» recht stark dagegen. Das Ergebnis konnte sich mit 5,35 Millionen Zuschauern auf jeden Fall sehen lassen. Der Sender sicherte sich eine hohe Sehbeteiligung von 15,8 Prozent. Nur in er jüngeren Gruppe lag man mit 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährigen deutlich zurück. Dies reichte für einen Marktanteil von 6,1 Prozent, der sich knapp über den Senderschnitt schob.